Die Wiederinbetriebnahme der Lausitz-Semmering-Bahn: Ein Hoffnungsschimmer für die Region

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Seit dem Jahr 2004 ist es still geworden auf den Gleisen der Lausitz-Semmering-Bahn. Wie sieht es aber mit einer möglichen Wiederinbetriebnahme aus? Immerhin haben sich viele Menschen in der Region mit der endgültigen Stilllegung nie abgefunden.

Stilllegung – “Ein Umstand, mit dem sich das Unternehmen in seiner Eigenschaft als Streckenpächter nie abgefunden hat”

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“Ein Umstand, mit dem sich das Unternehmen in seiner Eigenschaft als Streckenpächter nie abgefunden hat: „Über die Wiedererrichtung der Straßenbrücke ist es 2011 zum Streit zwischen der DRE und der Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsen gekommen“, … . Die DRE will erreichen, dass der Freistaat Sachsen respektive das Landesamt für Straßenbau und Verkehr verpflichtet wird, die Brücke wieder aufzubauen, „um den Bahnbetrieb auch auf dem Südabschnitt zu ermöglichen.“

Durch die Wiederinbetriebnahme der Strecke könnten Touristen auch per Zug anreisen

Eine Wiederinbetriebnahme der Strecke würde bedeuten, dass es endlich wieder einen Zwei-Stunden-Takt gäbe und man von Wilthen nach Bautzen in nur 19 Minuten reisen könnte. Teilweise würde es sogar noch schneller gehen.

“Der Zug braucht von Wilthen nach Bautzen 19 Minuten” – “Busse fahren etwa 30 Minuten”

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“Der Zug braucht von Wilthen nach Bautzen 19 Minuten. „Wenn man was an den Gleisen macht, könnte er noch schneller unterwegs sein“, … . Busse fahren etwa 30 Minuten. Dafür aber viel öfter. Allein bei den direkten Verbindungen über Großpostwitz oder über Obergurig gibt es pro Tag insgesamt 18 Fahrten je Richtung. Hinzu kommen Varianten mit Umstieg in Kirschau. „Mit der Bahn würde es nur einen Zwei-Stunden-Takt geben“,  … . Ein Vorteil des Schienenverkehrs wäre hingegen, dass auch noch spät Züge fahren.”

“Lausitz-Semmering-Bahn” – “Ein Vorteil des Schienenverkehrs wäre hingegen, dass auch noch spät Züge fahren”

Die Wiederherstellung der Strecke Lausitz-Semmering-Bahn wäre eine erfreuliche Nachricht für diejenigen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Denn durch die Wiederinbetriebnahme der Lausitz-Semmering-Bahn würde ein neuer Regionalbahn-Anschluss geschaffen werden, der auch kleine Lausitzer-Dörfer anbinden würde. Zumal die Stecke selbst einem gewissen Reiz versprüht.

“Als der Personenverkehr auf der auch als “Lausitz-Semmering-Bahn” bezeichneten Strecke eingestellt wurde”

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“Lange ist es her, dass Reisende aus dem Inneren eines Zuges heraus die Schönheit des Hohwaldgebietes zwischen Neukirch (Laus.) West und Neustadt genießen konnten. 2004 war es, als der Personenverkehr auf der auch als “Lausitz-Semmering-Bahn” bezeichneten Strecke eingestellt wurde. Seit 2008 betreibt die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE) wenigstens das Teilstück bis zum Steinbruch Oberottendorf als “öffentliche Eisenbahninfrastruktur”, wie das in Berlin ansässige Unternehmen mitteilt. Der Steinbruch selbst wird demnach regelmäßig durch Güterzüge bedient.”

“Lausitz-Semmering-Bahn” – “Schönheit des Hohwaldgebietes zwischen Neukirch (Laus.) West und Neustadt genießen”

Trotzdem wäre für die Wiederherstellung der Strecke viel zu tun. Denn immerhin hat sich seit der letzten Fahrt viel verändert. Die Strecke müsste erst einmal aufwendig saniert und modernisiert werden, bevor sie wieder befahren werden kann. Aber wenn das Projekt umgesetzt wird, könnte dies ein wichtiger Schritt für die Region sein. Die Lausitz-Semmering-Bahn war einst eine wichtige Verbindung zwischen der Lausitz und Tschechien und könnte nun wieder zu neuem Leben erweckt werden. Wir dürfen gespannt bleiben und hoffen, dass dieses Vorhaben gelingt.