Das Multipolar-Magazin klagt auf Freigabe der mehr als tausend geschwärzten Stellen in den RKI-Protokollen. Doch die Lauterbach-Behörde will den für 6. Mai geplanten Gerichtstermin verschieben. An diesem Tag soll entschieden werden, ob die Unkenntlichmachungen ebenfalls freigegeben werden müssen. Gleichzeitig gibt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vor, nun offen für eine Corona-Aufarbeitung zu sein.

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Von Dr. Christina Baum

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Dazu Dr. Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages und Mitglied im AfD-Bundesvorstand:

„Wovor hat Minister Lauterbach Angst? Will er mit solchen Winkelzügen auf Zeit spielen? Dabei ist es offensichtlich, dass sich hinter den mehr als 1000 geschwärzten Seiten deutlich mehr verbirgt als lediglich die Sorge um den Datenschutz der Mitarbeiter. So wurden unter anderem Passagen zu Impfnebenwirkungen und Impfstoff-Empfehlungen geschwärzt.

Bereits heute wissen wir, dass die Grundlage für all die schrecklichen Zwangsmaßnahmen keine wissenschaftlichen, sondern politische waren, auch wenn der Name der zuständigen Person noch verborgen ist.

Herr Lauterbach, so geht keine Aufarbeitung! Die Bürger haben endlich Antworten verdient, warum sie beleidigt, wie Schwerverbrecher verfolgt und bis an den Rand der Existenzvernichtung getrieben wurden. Hören Sie auf mit diesen Spielchen und legen Sie endlich alle Karten offen auf den Tisch! Spätestens dann wird sich herausstellen, ob Sie als Minister noch tragbar sind.“