Burgruine Karlsfried: Die ehemalige Zoll- und Geleitsburg zwischen Lausitz und Böhmen

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Die >>Burg Karlsfried<< wurde auf einem kleinen Felsvorsprungim 14. Jahrhundert errichtet und hat als Zoll- und Geleitsburg gedient. Später haben sich dort Raubritter niedergelassen und am Ende wurde während der Hussitenkriege zerstört. Heutzutage können nur noch Ruinen besichtigt werden.

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“Als Zoll- und Geleitsburg wurde sie 1357 von Kaiser Karl IV. gegründet, der mit dem Bau den damaligen Burggrafen der Burg Bezděz (Bösig) Oldřich Tista z Hedčan (Ulrich Tista von Liebstein) beauftragt hatte. Die Burg hieß nach ihrem Gründer Karlsfried, wird aber in zeitgenössischen Urkunden meistens “Neuhaus” genannt, woraus manche Historiker gefolgert hatten, dass auf derselben Stelle früher die Burg “Winterstein” stand.”

 

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“Die Kernburg besaß zwei Gebäude und einen Turm. Die Felsgruppe südlich der Kernburg wurde durch einen zweiten Turm gesichert und als Vorburg genutzt.”

 

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“Heute liegt sie unscheinbar im Wald, versteckt finden sich die Reste eines Turms und eines kleinen Palas‘ mit viereckigem Bergfried. Zu erkennen ist auch noch der Wall, der im Tal unterhalb der Burg die entstandenen Hohlwege unpassierbar machte und auf eine Straße unmittelbar unterhalb der Burg zwang.”