Christenverfolgung: Wie christenfeindliche Straftaten zu bewerten sind?

Die gezielten Übergriffe auf Christen und ihre Symbole nehmen zunehmend alarmierende Formen an. Immer häufiger berichten Betroffene von Angriffen auf Kirchengebäude sowie das mutwillige Zerstören christlicher Symbole, was ein deutliches Zeichen wachsender Intoleranz gegenüber dem christlichen Glauben ist.
“Sie sollen ihm die Kette mit dem Kreuz vom Hals gerissen und ihn dann zusammengeschlagen haben”
“Sie sollen ihm die Kette mit dem Kreuz vom Hals gerissen und ihn dann zusammengeschlagen haben: In Berlin ist ein junger Afghane aus vermutlich christenfeindlichen Motiven zusammengeschlagen worden. Ein Vorfall, der erschreckt.”
“Ein Vorfall, der erschreckt”
Besonders besorgniserregend sind Fälle, in denen Menschen allein aufgrund ihres Glaubens körperlich attackiert werden. So wurde beispielsweise ein Mann brutal verprügelt, nachdem ihm eine Kette mit einem Kreuz vom Hals gerissen wurde.
“Eine Nonne ist am helllichten Tag mitten in Köln Opfer eines Raubüberfalls geworden”
“Eine Nonne ist am helllichten Tag mitten in Köln Opfer eines Raubüberfalls geworden. Die 64-jährige Schwester Elija aus dem Karmel Maria vom Frieden in der Kölner Südstadt sei vor einigen Tagen in ihrer Ordenstracht auf dem Weg zur Physiotherapie von einem Drogenabhängigen von hinten attackiert, von ihrem Fahrrad gestoßen und ausgeraubt worden, berichtete die “Kölnische Rundschau” am Mittwoch.”
“Fahrrad gestoßen und ausgeraubt worden”
Solche Gewaltakte zeigen, wie gefährlich es für Christen wird, ihren Glauben offen zu zeigen. Das Bundeskriminalamt hat mehrere 100 solcher christenfeindlichen Straftaten dokumentiert, die von Sachbeschädigung, über tätlichen Angriffen bis hin zum Tötungsdelikt reichen. Diese Zahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf seitens Gesellschaft und Politik, um den Schutz religiöser Minderheiten zu gewährleisten und religiöse Freiheit als Grundrecht zu bewahren. Die zunehmende Häufung dieser Übergriffe darf nicht bagatellisiert werden, sondern erfordert eine klare gesellschaftliche und rechtliche Antwort gegen Christenfeindlichkeit.