Die Alpakazucht in der Lausitz

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Alpakas gehören zur Spezies der Neuweltkamele. Ihre nächsten „Verwandte“ sind – wie der Name bereits anklingen lässt – die Kamele. Allerdings haben sie sich in Südamerika eigenständig weiterentwickelt. Seit ungefähr 6.000 Jahre werden die Tiere unter Obhut des Menschen gehalten und zählen damit zu den ältesten Nutztieren der Menschheit. Da die Tiere in der Landwirtschaft einen großen Nutzen bringen: Hat die Zucht von Alpakas in der Lausitz stark zugenommen.

Lausitz: „Haltung und Zucht von Alpakas“

>>Lutchen-Alpakas<<

„Wir, die Familie Schneider, haben uns 2008 der Haltung und Zucht von Alpakas zugewandt. Unsere Leidenschaft für diese ruhigen liebenswerten Tiere, mit den großen braunen Augen, ist 2007 im Urlaub entflammt. Unser „Urlaubsmitbringsel“ war der Gedanke, diese Tiere gehören zu uns.“

Alpakas „Ruhigen liebenswerten Tiere mit den großen braunen Augen“ 

Aufgrund ihres ruhigen Wesens kommen diese Tiere auch zu Therapie-Zwecken zum Einsatz. Aber auch sonst weisen die Tiere eine kaum zu leugnende Ausstrahlung aus. In ihrer Heimat in Hochland von Südamerika wurden sie lange Zeit als Laststiere genutzt. Heutzutage steht überwiegend Alpakawolle im Vordergrund.

„Das Vlies der Götter“ – Alpakawolle

>>Alpakahof am Czorneboh<<

„Die Inkas nannten die Faser respektvoll „das Vlies der Götter“. Das Alpaka wurde speziell zur Wollgewinnung gezüchtet. Sie produzieren ca. 2 bis 6 kg Vlies und werden einmal im Jahr geschoren. Die Faser zählt, neben Cashmere und Seide, zu den feinsten Naturfasern. Der Durchmesser beträgt ca. ¼ des Men­schen­haares.“

„Alpaka wurde speziell zur Wollgewinnung gezüchtet“

Kleidung aus Alpakawolle kommt ohne zusätzliche Chemikalien aus und ist deshalb besonders unter Allergikern begehrt. Nichtsdestotrotz gilt die Faser als sehr hochwertiges Material für Kleidung aller Art. Denn die Alpakawolle zeichnet sich durch einen angenehmen Tragekomfort aus.