“Zufußgehen” – “Nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr” – Der wohltuende Weg zur Gemeinwohlklausel?

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Wie sieht das Leben in einer doppel-schönen Neuwelt aus? Manchmal ist es besser, die Ideen der Protagonisten nur auf sich wirken zu lassen. In einer Welt, die immer mehr von Konsum und individuellen Bedürfnissen geprägt ist, scheint es fast unmöglich, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen. Doch gerade in Zeiten drohenden Ressourcenknappheit wird es immer wichtiger, dass die Gesellschaft neu orientiert werden muss. – Und zwar am Besten über die Finanzen. Eine Möglichkeit hierfür könnte die Einführung einer sogenannten Gemeinwohlklausel sein.

 “Gemeinwohlklausel” – “Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt oder viel Fleisch isst, muss demnach mit direktem Gehaltsabzug rechnen”

>>Focus<<

“Der Zweitligist VfL Osnabrück führt eine „Gemeinwohlklausel“ ein, die Mitarbeiter für umweltschädliches Verhalten bestraft. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt oder viel Fleisch isst, muss demnach mit direktem Gehaltsabzug rechnen.”

“Der Zweitligist VfL Osnabrück führt eine „Gemeinwohlklausel“ ein”

Die Idee hinter dieser Klausel ist simpel: Jeder Bürger soll sich bewusst machen, wie sein Handeln das Gemeinwohl beeinflusst und dementsprechend seine Entscheidungen treffen. Das bedeutet beispielsweise, dass man sich dafür entscheidet, überwiegend pflanzenbasiert zu ernähren. Auch die Bekleidung ist damit gemeint.

“Bekleidung: Nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr zu kaufen, sollte das Ziel sein”

>>Kleine Zeitung<<

“Bekleidung: Nur drei neue Kleidungsstücke pro Jahr zu kaufen, sollte das Ziel sein. … Wo möglich, sollte auf das eigene Auto verzichtet werden – E-Autos inbegriffen. „Auch wenn wir alle treibstoffbetriebenen Autos durch E-Autos ersetzen würden, hätte das einen enormen negativen Effekt auf die Umwelt“,  … . Aus diesem Grund: Mehr Radfahren und Zufußgehen sowie den öffentlichen Verkehr oder auch Carsharing nutzen.”

“Zufußgehen” – “Sollte auf das eigene Auto verzichtet werden – E-Autos inbegriffen”

Auch der Verzicht auf ein eigenes Auto zugunsten öffentlicher Verkehrsmittel oder Fahrradwege kann Teil dieses neuen Denkens sein. Nur noch eine privilegierte Minderheit sollte demnach über ein eigenes Fahrzeug verfügen. Und ebenso muss auf Flugreisen verzichtet werden.

“Unsere Karte zeigt auf einen Blick, wo in einer Stadt die Stationen deines Alltags zu Fuß oder mit dem Rad in 15 Minuten erreichbar sind”

>>15-Minuten-Stadt<<

“Unsere Karte zeigt auf einen Blick, wo in einer Stadt die Stationen deines Alltags zu Fuß oder mit dem Rad in 15 Minuten erreichbar sind. … Das Konzept der 15-Minuten-Stadt kommt aus dem stadtplanerischen Kontext und beschreibt eine Stadt, in der alle Wege des Alltags in weniger als 15 Minuten bestritten werden können.”

“Konzept der 15-Minuten-Stadt kommt aus dem stadtplanerischen Kontext”

Natürlich mag diese Vorstellung zunächst abschreckend klingen, aber in ein paar Jahren dürfte es anders aussehen. Schließlich werden die Änderungen der Gewohnheiten sich drastische Weise vollziehen und das über vermutlich über finanzielle Einbussen.