Naher Osten: Gebetsaktion „Make Hope Last“

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Christen in aller Welt schließen sich zusammen und beten für die Gemeinde Jesu im Nahen Osten

Der Bürgerkrieg und der IS-Terror scheinen der Vergangenheit anzugehören – und doch kämpft die Gemeinde Jesu im Nahen Osten ums Überleben. Viele der Christen in Syrien und anderen Ländern der Region fühlen sich vergessen. Dabei brauchen sie dringend Ermutigung. Deshalb haben wir eine neue Gebetsinitiative gestartet und rufen Christen in aller Welt dazu auf, ihre Brüder und Schwestern dort zu stärken.

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Von Open Doors

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Hoffnung trotz Verfolgung und Wirtschaftskrise

Der Titel der Initiative lautet „Make Hope Last“, zu Deutsch etwa: Bewahre die Hoffnung. Nicht nur die Christen ringen im Nahen Osten um Hoffnung. Krieg und Terror haben tiefe innere und äußere Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Die Folgen davon prägen, zusammen mit einer schweren Wirtschaftskrise, den Alltag der Menschen in Syrien und zum Teil auch in anderen Ländern. Gerade in Syrien und dem Irak ist die Zahl der Christen stark zurückgegangen. Doch obwohl sie zusätzlich zu den allgemeinen Problemen weiterhin unter starker Verfolgung leiden, tragen sie die Hoffnung des Evangeliums in sich. Sie sind das Licht, das in wachsender Dunkelheit immer heller leuchtet.

Es sind Menschen wie Vian, die ihr eigenes Trauma überwinden konnte und nun anderen Menschen bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse hilft.

Menschen wie Salah, dem Gott durch die Hilfe anderer Christen eine neue Existenz geschenkt hat.

Menschen wie Saeb und Silva, die bei dem christlichen Radiosender „Stimme des Friedens“ arbeiten und mit ihren Sendungen bis zu 150.000 Menschen im Nahen Osten erreichen.

Menschen wie Ferial und ihre Familie, die all ihren Besitz verloren und vor den Kämpfen fliehen mussten. Inzwischen haben sie ein neues Leben begonnen und Ferial arbeitet als Lehrerin bei den Kinderprogrammen in einem Hoffnungszentrum.

Beten, damit Hoffnung die Herzen erreicht

286 Partnergemeinden von Open Doors geben derzeit als „Hoffnungszentren“ in Syrien und dem Irak die Liebe Jesu durch zahlreiche praktische Hilfsangebote an die Menschen in ihrem Umfeld weiter. Doch nur Gottes Geist kann die Herzen der Menschen erreichen und die Art von Hoffnung schenken, die auch in den schwersten Zeiten nicht vergeht: Die Hoffnung des Evangeliums. Darum ist unser Gebet so entscheidend.