Privatbahnen: Die systematische Benachteiligung

Screenshot youtube.com Screenshot youtube.com

Privatbahnen unterliegen – im Gegensatz zur Deutschen Bahn – einer systematischen Benachteiligung. Da keine Trennung von Netz und Schienentransport vorhanden ist: Nutzt der – quasi Monopolist Deutschen Bahn – seine Stellung offenkundig zum Nachteil seiner Konkurrenz aus. Strecken auf denen die Bahn-Konkurrenz unterwegs ist: Die werden augenscheinlich Vernachlässigt. Bei der Fahrplanauskunft fehlen häufig die Privatbahnen. Das Ganze kann soweit führen: Das sogar der Konkurs des Konkurenzunternehms so in Kauf genommen wird.

>>Bahn für alle (PDF-Datei) <<

„Der Erhaltungs- und Ausbauzustand des Netzes wird vielfach kritisiert:

  • Von Kunden und Fahrgastverbänden wird kritisiert, dass in den letzten Jahren Verspätungen und versäumte Anschlüssen zugenommen haben;
  • Der Bundesrechnungshof behauptete Sicherheitsmängel;
  • Das Netzwerk Privatbahnen und die BAG SPNV kritisieren die Langsamfahrstellen, in denen sie die Folgen mangelhafter Instandhaltung sehen.

Obwohl der Bund seit der Bahnreform im Durchschnitt 3,8 Mrd. Euro pro Jahr für Investitionen in das Netz zur Verfügung gestellt hat, nahmen die Betriebsqualität und die Leistungsfähigkeit offensichtlich ab. Abgesehen von längeren Fahrzeiten und relativ häufigen Verspätungen zeigen die hohe Anzahl und die Länge der „Langsamfahrstellen“ Mängel des Netzes.“

 

>>Der Zugreiseblog<<

„Streit um Fahrplanauskunft: Flixtrain verklagt Deutsche Bahn … Nach Darstellung des Magazins geht es dabei um falsche Fahrpläne in den Auskunftsmedien der Deutschen Bahn. Zusätzlich wirft der grüne Konkurrent der Bahn vor, seine Züge teilweise bei der Standardsuche nicht aufzulisten und keine Preise zu nennen.“

 

>>Radio Lausitz<<

„Die Städtebahn Sachsen ist zahlungsunfähig. … Die Städtebahn hatte als Grund für die Einstellung des Zugverkehrs Schäden an Triebwagen genannt und dafür die Deutsche Bahn verantwortlich gemacht. Diese habe die Trassen nicht von Vegetation frei gehalten.“