Schlesingers Rauswurf kann nur der Anfang sein

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Der RBB-Rundfunkrat hat Intendantin Patricia Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Nach Medieninformationen soll Schlesinger keine Abfindung fordern und sich auch nicht gegen die Abberufung gewehrt haben.

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Von Stephan Brandner

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Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, erklärt, dass die Abberufung Schlesingers erst der Anfang sein dürfe: schließlich sei davon auszugehen, dass es sich bei den bekanntgewordenen Vorwürfen gegen Schlesinger nur um die Spitze des Eisberges handele.

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss ganz grundsätzlich einer Überprüfung unterzogen werden. Ein ‚Weiter so‘ darf es nicht geben, Reformen reichen nicht aus. Aus unserer Sicht kann der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner heutigen Form nicht weiter existieren. Dabei geht es bei weitem nicht nur um Massagesitze und Luxusabendessen auf Kosten der Zwangsgebührenzahler. Es geht um Verschwendungssucht und maßlose Privilegien der führenden Mitarbeiter, versuchte Erziehung und Indoktrination der Zuschauer und einen viel zu aufgeblähten Apparat.

Es ist denkbar, einen sehr kleinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk neu aufzubauen, nachdem das jetzige Ungetüm beendet wurde, der dann auch streng kontrolliert werden muss. Eine Zwangsfinanzierung, wie sie heute der Fall ist, lehnen wir als AfD jedoch gänzlich ab.“