ScoutFS: Das freie Dateisystem zum Schutz vor Datenverlust

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Das freie Programm >>ScoutFS<< schützt die Daten, beispielsweise bei einer Beschädigung der Festplatte. Es ist so konzeptioniert, dass die Daten auf verschiedene Computer-Cluster verteilt werden, um sie bei Verlust wiederherstellen zu können.

>>Linux Magazin<<
„Die Entwickler des Dateisystems Scout FS haben den Quellcode der Software unter die GPLv2 gestellt. Es handelt sich um ein POSIX-konformes archivierendes Dateisystem das Metadaten an Compute-Nodes auslagern kann. Laut den Entwicklern des Dateisystems, einer Firma namens Versity, handelt es sich bei Scout FS um das erste archivierende Dateisystem unter GPL-Lizenz. Spezialisiert ist das Dateisystem auf große Datensammlungen. Es speichert bis zu eine Billion Dateien pro Namespace und lagert die Metadaten effizient an gewöhnliche Compute-Cluster aus. Dabei verspricht es eine hohe Datenintegrität, hat eine Indexierung eingebaut und legt den Fokus auf das möglichst schnelle Anlegen von Dateien, nicht unbedingt auf IOPS.“

 

>>Pro-Linux.de<<

„Versity entwickelte ScoutFS nach eigenen Angaben, da es auf dem Markt kein Dateisystem gab, das die Anforderungen für den Einsatz im Produkt VSM2 erfüllen konnte, und erst recht keines unter der GPLv2. Eine der wichtigsten Eigenschaften von ScoutFS ist, dass es auf einem Cluster von Standard-Hardware unter Linux läuft. Zur Sicherung der Hochverfügbarkeit wird dabei Pacemaker eingesetzt. Das Dateisystem verwaltet einen Index von Metadaten- und Datentransaktionsnummern, was es Anwendungen ermöglicht, Dateien grob in der Reihenfolge ihrer letzten Änderung zu lesen. So kann eine Anwendung leicht alle Dateien ermitteln, die seit einer bestimmten Indexnummer geändert wurden. Wichtig ist das beispielsweise, um Daten zwischen verschiedenen Speichermedien zu verschieben. Denn in großen Archiven sind Bänder immer noch die kostengünstigste Lösung, so dass Dateien auf Bänder ausgelagert werden. Neben Festplatten und Bändern unterstützt ScoutFS auch Objekt- und Cloud-Speicher.“

 

>>Golem<<

„Spezialisiert ist das Dateisystem auf große Datensammlungen. Es speichert bis zu einer Billion Dateien pro Namensraum und lagert die Metadaten effizient an gewöhnliche Compute-Cluster aus. Dabei verspricht es eine hohe Datenintegrität, hat eine Indexierung eingebaut und legt den Fokus auf das möglichst schnelle Anlegen von Dateien, nicht unbedingt auf IOPS.“