„Stern-TV“-Journalistin Maier denunziert Koblenzer Polizei grundlos

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Vor dem Hintergrund der Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht für die deutsche Bevölkerung und der Kritik an 2G in Gastronomie und Einzelhandel, kommt es in den vergangenen Wochen in der gesamten Bundesrepublik erneut vermehrt zu Protesten gegen die aktuelle Corona-Maßnahmenpolitik.

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Von Joachim Paul

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Tausende Bürger schlossen sich den Spaziergängen an. So auch in Koblenz, wo sich bereits in den vergangenen beiden Wochen jeweils montags und samstags Protestler zu einem friedlichen Spaziergang versammelten, und gemeinsam durch die Koblenzer Innenstadt zogen. Auch in dieser Woche fand ein sogenannter Montagsspaziergang statt, an dem laut Presse ca. 1.200 Menschen teilnahmen, und der ebenfalls friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlief.

Die Polizei Koblenz beendete den Protestzug ihrerseits mit einer Durchsage, in welcher sie sich per Lautsprecher für den „kooperativen und friedlichen Protest“ und die Teilnahme an dem Spaziergang bedankte, was von einem der Spaziergänger aufgenommen und anschließend auf diversen Social-Media-Plattformen als Videoformat geteilt wurde. Dies reichte offensichtlich bereits aus, um Empörung bei der „Stern-TV“-Journalistin Sophia Maier auszulösen. Diese teilte das besagte Video auf ihrem Twitter-Account und echauffierte sich darüber, dass die Polizei sich für eine „nicht genehmigte Demonstration“ bedankt hatte.

Joachim Paul, Mitglied im Bundesvorstand und Fraktionsvorsitzender der AfD-Koblenz, erklärt dazu:

„Offenbar stellt es für Vertreter der etablierten Medienlandschaft mittlerweile bereits einen Skandal dar, wenn Demonstrationen, die aus der Mitte der Gesellschaft entstehen, nicht auseinandergetrieben werden, und die Polizei anschließend ihre Dankbarkeit für einen friedlichen Verlauf des Protests ausdrückt.

Der etablierte Journalismus versucht vielmehr seit Tagen, die bundesweit stattfindenden Spaziergänge ins Zwielicht zu rücken und mit der Thematisierung einiger weniger Auseinandersetzungen im Rahmen hunderter friedlicher Spaziergänge Stimmung zu machen. Dass Vertreter der etablierten Medienlandschaft und Parteien Gewalt gegen friedliche Protestler zu begrüßen, ja sogar zu fordern scheinen, zeigte sich bereits an dem Tweet der Grünen-Politikerin Saskia Weishaupt, die am 22. Dezember 2021 die Polizei dazu aufrief, im Zweifelsfall auch Pfefferspray und Schlagstöcke gegen eine Demonstration in München einzusetzen, und dafür von der Twitter-Community mit dem Hashtag #SchlagstockSaskia abgestraft wurde. Folgt nach diesem Fauxpas nun #DenunziationsSophia?

Nun prangert Maier sogar die Polizei dafür an, dass sie den Bürgern nicht dabei im Wege steht, ihr Grundrecht auf friedlichen Protest wahrzunehmen. Und das von Journalisten, die sonst wenig Verständnis für den harten Dienstalltag unserer Polizei aufbringen und mit Vorwürfen schnell bei der Hand sind – wenn das linksextreme Milieu demonstriert. Maier steht stellvertretend für einen gefährlichen und linksautoritären Gesinnungsjournalismus, für den nur die eigene Haltung Maßstab ist und der längst in einen parteiischen Aktivismus übergegangen ist.

Die AfD zeigt Verständnis für alle friedlichen Spaziergänger und verurteilt die Denunziation unserer Polizei durch Sophia Maier aufs Schärfste.“