Die exakte Landung auf Schiffen – insbesondere bei schlechten Wetter – stellt sowohl für Drohnen, als auch für manuell gesteuerte Hubschrauber eine echte Herausforderung da. Mithilfe von Ultraschall sollen zumindest Flugdrohnen, ein genaueres Ladungsmanöver vollführen können: Denn durch Ultraschall-Frequenzen kann eine präzisere und schnellere Positionsbestimmung ermöglicht werden – als beispielsweise durch GPS.

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„Sollen Flugdrohnen autonom punktgenau nach Hause zurückkehren, ist eine sehr genaue Positionsbestimmung erforderlich. Das geht gemeinhin mittels Differential-GPS, bei dem eine Bodenstation Korrekturdaten für die GPS-Positionierung aussendet. Will man sich aber nicht auf GPS verlassen, wird es schwierig. Forscher der US-Navy haben ein Ultraschallsystem entwickelt, um autonomen Drohnen den Heimweg zu weisen. Das System heißt MUTE (Multipurpose Ultrasonic Trans-receiver for Electronic Warfare) und wurde vom US Naval Research Laboratory (NRL) entwickelt. Derzeit besteht es aus je einem Ultraschallsender und einem Ultraschallempfänger am unbemannten Ziel und auf der autonomen Flugdrohne. Gesendet wird im 100-Hertz-Takt. Damit kann ohne GPS auf +/- drei Zentimeter genau gelandet werden.“