„Gewalt an Frauen ist auch in der Lausitz ein unterschätztes Thema“

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Nachts allein als Frau unterwegs zu sein: Das kann mitunter sehr Gefährlich sein. Viele Frauen sind dabei schon in lebensgefährliche Situationen geraten: Die Übergriffe nehmen zu und das Sicherheitsgefühl sinkt zeitgleich rapide ab. Empfehlung von Politik: „Eine Armlänge Abstand halten“ – Zwar versucht die Polizei mit umstrittenen Statistiken die gelebte Realität zu leugnen: Allerdings trauen sie die Polizei selbst nicht einmal mehr überall hin.

„Viele Frauen sind schon einmal auf der Straße oder in der Bahn belästigt worden“

>>Frankfurter Allgemeine Zeitung<<

„Nachts allein unterwegs zu sein, kann gefährlich werden. Viele Frauen sind schon einmal auf der Straße oder in der Bahn belästigt worden.“

„Gewalt an Frauen ist auch in der Lausitz ein unterschätztes Thema“

>>Lausitzer Rundschau<<

„Frauen in der Lausitz werden laut gegen Gewalt – Gewalt an Frauen ist auch in der Lausitz ein unterschätztes Thema. … Eine Gruppe Cottbuser Frauen macht sich stark gegen Gewalt an Frauen. … Sexuelle Nötigung, Übergriffe, Vergewaltigung … Dunkelziffer: unbekannt.“

„Sexuelle Nötigung – Übergriffe – Vergewaltigung“ – „Dunkelziffer: unbekannt“ 

Besonders für Frauen hat sich die Sicherheitslage in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert. Viele Orte werden faktisch bereits als sogenannteAngstzonen“ oder „No-Go-Areabezeichnetbedeutet: Die Öffentliche-Sicherheit wurde in jenen Gebieten bereits aufgeben. Aber auch andernorts kann sich – frau – nicht mehr sicher fühlen. Daraufhin bietet die Polizei recht kuriose „Weiterbildungsmaßnahmen“ an.

„Frauen lernen S-Bahn fahren“ – oder Frauen lernen S-Bahn mitfahren

>>Leonberger Kreiszeitung<<

„Frauen lernen S-Bahn fahren – Viele Frauen möchten nicht mit der S-Bahn fahren, weil sie denken, dass sie dort in eine doofe Situation kommen könnten. Statistisch gesehen gibt es dafür keinen Anlass, aber allein die Kriminalitätsangst ist für uns ein Grund, aktiv zu werden.“

Prekäre Sicherheitslage: „Viele Frauen möchten nicht mit der S-Bahn fahren“

Von der Polizei lernen allerdings Frauen nicht S-Bahn selbst zu fahren, sondern lediglich S-Bahn mitzufahren. So manch einer wird sich hier verwundert die Augen reiben: Aber es ist tatsächlich ernst gemeint. Die Polizei verweist zwar – in Puncto Sicherheit – auf irgendwelche Statistiken: Doch die meisten Übergriffen gelangen ohnehin nicht zur Anzeige und landen folglich auch in keiner Statistik.

Polizeilichen Kriminalitätsstatistik: Die ist politisch Eingefärbt

Außerdem ist die Polizeilichen Kriminalitätsstatistik politisch eingefärbt und nicht mal Anzeigen von der Staatsanwaltschaft fließen dorthin ein. Eine echte seriöse Statistik über die Kriminalität: So etwas gibt es überhaupt nicht. Aber dafür geben einige weibliche „Würdenträgerinnen“ einen recht guten subjektiven Eindruck über die reale Sicherheitslage wieder.

Bürgermeisterin Nachts im Park: „Ihr sei es dort zu gefährlich“

>>Focus<<

„Grünen-Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, traut sich nachts nicht mehr in Berliner Parks. Ihr sei es dort zu gefährlich.“

„Grünen-Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, traut sich nachts nicht mehr in Berliner Parks“

>>Berliner Tageszeitung<<

„In einem Interview mit „Zeit Online“ sprach die Polizeipräsidentin davon, dass sie in ihrem Job auch für die „gefühlte Sicherheit“ in Berlin zuständig sei. Daraufhin meldete sich auf Twitter die Personalvertretung „Unabhängige in der Polizei e.V.“ zu Wort. In einem Tweet (mittlerweile gelöscht) hieß es: „Unglaublich. Die Slowik hat Angst, im Tempelhofer Feld direkt neben dem Präsidium joggen zu gehen. Aber öffentlich von gefühlter Sicherheit schwadronieren.“

Polizeipräsidenten hat Angst: „Im Tempelhofer Feld direkt neben dem Präsidium joggen zu gehen“ 

Eine Bürgermeisterin traut sich Nachts nicht mehr in dem Park und eine Polizeipräsidenten hat Angst vor dem Polizeipräsidium joggen zu gehen: Was hat die Polizei noch dazu gesagt: „Statistisch gesehen gibt es dafür keinen Anlass“ – Und dem Rest kann sich jeder selber denken.