Höllengrund im Lausitzer Bergland – „Ein sagenumwobenes Felsental mit Bergbach“

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Der Höllengrund – manchmal auch Höllgrund genannt – stellt ein rund 900 Meter langer Abschnitt des Kerbsohlentalesdar. Um dieses Tal ranken sich seit jeher viele Mythen und Legenden herum. Noch heute finden sich deswegen viele Wanderer und Schaulustige im Höllengrund ein.

Höllengrund im Lausitzer Bergland – „Anziehungspunkt für Wanderer“ 

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„Anziehungspunkt für Wanderer ist der „Höllengrund“, ein sagenumwobenes Felsental mit Bergbach und einem einsamen „Waldhaus“.

Lausitzer Bergland: Mythen und Legendes des Höllengrunds

Trotz des vielleicht abschreckenden Namen „Höllengrund“ zeichnet sich vorwiegend als sehr idyllisches Tal aus. Das recht langgezogene Höllengrund wird am Eingang von einem imposanten Eisenbahnviadukt gequert, was im typischen Baustil des 19. Jahrhundert errichtet wurde.

„Ein idyllisches Felsental am südlichen Ortsrand“ 

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„Anziehungspunkt für Wanderer ist der „Höllengrund“, ein idyllisches Felsental am südlichen Ortsrand, dessen Auftakt eindrucksvoll von einem Eisenbahnviadukt gequert wird.“

Lausitzer Höllengrund – „Auftakt eindrucksvoll von einem Eisenbahnviadukt gequert“

Aber das heutige idyllische Felsental war nicht immer so gut erschlossen. Einst soll es Rückzuggebiet des Räuberhauptmanns Johannes Karasek und seine Bande gewesen sein. Erst im späterer Zeit wurde der Höllengrund erschlossen und das ist maßgeblich einen Engländer zu verdanken.

Hat das Felsental einst als Rückzuggebiet des Räuberhauptmanns Johannes Karasek gedient?

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„Der Engländer Sir William Duncan gründete 1869/70 in Großschweidnitz den Betrieb „Duncans Leinen-Industrie“. Damit war dieser Betrieb einer der größten Arbeitgeber in der Region. Sir Duncan unterstützte maßgeblich die Erschließung des Höllengrundes als Ausflugsziel.“

„Sir Duncan unterstützte maßgeblich die Erschließung des Höllengrundes als Ausflugsziel“

Die touristische Nutzung des idyllischen Felsentals geht hauptsächlich auf einen Engländer zurück. Eine Gedenktafel versucht die Erinnerung an sein Wirken wach zu halten.