Königshainer Berge: “Ausflugsparadies für Kletterer, Mountainbiker und Familien”

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Einst ein reger Ort des Granitabbaus bis 1975, ist das heutige Gebiet der Königshainer Berge eines der malerischsten in Lausitz. Die Felsenformationen aus beeindruckendem Granit wechseln sich ab mit märchenhaften Wanderpfaden und informativen Museumsangeboten – wahrlich ein faszinierendes Ausflugsparadies für Familien, Mountainbiker und Kletterfreunde gleichermaßen.

Königshainer Berge: “Ausflugsparadies für Kletterer, Mountainbiker und Familien”

>>TGG Neisseland<<

“Die Königshainer Berge. Der reizvolle Wechsel von beeindruckenden Granitfelsenformationen, märchenhaften Wanderpfaden und informativen Museumsangeboten macht das faszinierende Granitgebirge zum Ausflugsparadies für Kletterer, Mountainbiker und Familien.”

“Die Königshainer Berge” – “Der reizvolle Wechsel von beeindruckenden Granitfelsenformationen”

Ideal beginnen Sie Ihre Tour durch die aufregende Landschaft am Parkplatz des ehemaligen Bahnhofs von Königshain. Hier laden zahlreiche Wanderwege verschiedener Schwierigkeit zu einer tiefgehenden Erkundung dieses imponierenden Granitebirges ein, welches schon Friedrich Wilhelm IV begeisterte. Auf bewaldeten Wegen schlängeln Sie sich zwischen den majestätischen Formationen hindurch wie dem Totenstein oder dem berühmten Kuckucksstein entlang; Ganz oben erwartet den Besucher eine spektakuläre Aussicht vom Turm über umliegende Berggipfel hinweg.

“Reichlich 30 derartige Objekte” – Stonehenge der Lausitz

>>Sächsische.de<<

“Es funktioniert. Für rund zehn Minuten etwa scheint die Sonne jetzt durch das kleine Sichtfenster. Nur in den Tagen um die Sommersonnenwende ist das so. In einer Sichtöffnung auf der anderen Seite der Felsformation passiert das Gleiche zur Wintersonnenwende. Ralf Herold ist davon überzeugt, dass der Kuckucksstein ein prähistorischer Kalender ist, eine Art Stonehenge der Oberlausitz. Reichlich 30 derartige Objekte haben die Archäoastronomie-Enthusiasten inzwischen in der ganzen Oberlausitz entdeckt – Felsengebilde, die seit Tausenden von Jahren die Sommer- und Wintersonnenwenden oder die Tagundnachtgleichen zum Frühlings- und Herbstanfang anzeigen und auf diese Weise unsere Ur-Ur-Ahnen durch die Jahreszeiten wiesen.”

“Felsengebilde” – “Tausenden von Jahren die Sommer- und Wintersonnenwenden oder die Tagundnachtgleichen zum Frühlings- und Herbstanfang anzeigen” 

Der Totenstein diente bereits vor Jahrtausenden als kultureller Treffpunkt währenddessen man noch heute an Hochstein’s gemütlicher Gaststätte verweilen kann. Sollten sie anschließend mehr Informationen suchen dann lohnt es einen Blick ins lokale Museum zur Geschichte des örtlichen Steinarbeiter-Handwerks sowie besonderheiten zum bekannten “Königshainer” Granits werfen.

Königshainer Berge: Ein zu Unrecht unscheinbares Gebirge

>>Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund<<

„Zwischen 1844 und 1975 brach hier die Steinbruchindustrie Granitgestein, das sich sehr gut verarbeiten ließ. Beim Bau des Görlitzer Neißeviadukts und des Neuen Leuchtturms am Kap Arkona auf der Insel Rügen fanden Werksteine aus Königshain Verwendung.“

Lausitzer Granit: Von Görlitzer Neißeviadukts bis zum Leuchtturms am Kap Arkona

Diese Steinart welche auch beim Neuen Leuchtturm am Kap Arkona auf Rügen Verwendung findet. Diese wird noch heute an anderer Stelle abgebaut und gern als Zierstein verwendet.