“Was sind Open Educational Resources, zu deutsch: Freie Bildungsmaterialien?

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Die Open Educational Resources – kurz “OER” versucht die die Idee von freien Bildungsmaterialien zu etablieren. Besonders in Zeiten von knappen öffentlichen Kassen und Hausuntersicht scheint es ein gangbarer Weg zu sein. Zumal der Gedanke von freien Lehr- und Lernmaterialien sich viel weiter fassen lässt.

“Was sind Open Educational Resources, zu deutsch: Freie Bildungsmaterialien?

>>iRights<<

“Was sind Open Educational Resources, zu deutsch: Freie Bildungsmaterialien?

OER

Unter „Open Educational Resources“, kurz OER, werden meist Lehr- und Lernmaterialien verstanden, die ungehinderter genutzt, kopiert, verändert und wiederveröffentlicht werden können als herkömmliche Materialien wie etwa klassische Schulbücher. Erreicht wird das durch freie Lizenzen, die den Verwendenden mehr erlauben als das Urheberrecht allein. Zu den Motiven von OER gehört, Bildung und Wissen so breit und frei wie möglich zugänglich zu machen.”

“Lehr- und Lernmaterialien verstanden, die ungehinderter genutzt, kopiert, verändert und wiederveröffentlicht werden können”

Gerade in Zeiten von elektronischen Büchern dürfte es ganz andere Möglichkeiten eröffnen. Dabei ist die Veränderbarkeit und Nutzbarkeit dieser Lernmaterialien mindestens genauso wichtig.

“Unter OER werden offene Bildungsressourcen, also freie Lehr- und Lernmaterialien verstanden”

>>Landesmedienzentrum Baden-Württemberg<<

“Unter OER werden offene Bildungsressourcen, also freie Lehr- und Lernmaterialien verstanden, die bewusst so zugänglich gemacht werden, dass sie von anderen kostenlos genutzt, vervielfältigt, verändert und weitergegeben werden können. Dazu werden sie unter einer freien Lizenz wie zum Beispiel einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht oder sind gemeinfrei. Bei freien Bildungsmaterialien ist es besonders wichtig, sie so zu lizenzieren, dass sie verändert werden dürfen, damit sie an das jeweilige Lernszenario angepasst werden können.”

“Bei freien Bildungsmaterialien ist es besonders wichtig, sie so zu lizenzieren, dass sie verändert werden dürfen”

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die allermeisten Lernmaterialien durch die Lehrer selbst geschaffen. Meist unbedacht in Form von Arbeitsblättern oder Folien zur Präsentation. Natürlich ließe sich dieses Unterrichtsmaterial für Dritte zur Verfügung stellen, was teilweise schon passiert. Nur auf die richtige Lizenz muss geachtet werden.

“Die eigenen Materialien als freie Bildungsmaterialien verwendet werden dürfen”

>>Lehrer-Online<<

“Es gibt verschiedene Lizenzen, mit denen ein Urheber anzeigen kann, dass die eigenen Materialien als freie Bildungsmaterialien verwendet werden dürfen. In Deutschland sind die sogenannten Creative Commons-Lizenzen besonders verbreitet. Auch Lehrer-Online kennzeichnet ausgewählte Unterrichtsmaterialien in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern mit einer CC-Lizenz.”

“Auch Lehrer-Online kennzeichnet ausgewählte Unterrichtsmaterialien in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern mit einer CC-Lizenz”

In dieser Hinsicht muss mitnichten das Rad neu erfunden werden, weil vieles schon vorhanden ist. Und ein anderer Aspekt geht meistens sang- und klanglos unter: Trotzdem sollte es nicht unerwähnt bleiben. Auch Computerprogramme könnten zu Open Educational Resources dazugerechnet werden.

“”Um es vorwegzunehmen: Xubuntu ist super”

>>Computer Bild<<

“Um es vorwegzunehmen: Xubuntu ist super. Der Ubuntu-Kern stellt die Weichen für einen runden Betrieb. Die geringe Systemlast prädestiniert das Betriebssystem für die Ausführung auf Rechnern, denen man einen Weiterbetrieb (mit Windows) nicht zugetraut hätte.”

“Xubuntu” – “Die geringe Systemlast prädestiniert das Betriebssystem für die Ausführung auf Rechnern”

Es muss keinesfalls ein super-spezial Betriebssystem sein. Selbst das minmalistische Betriebssystem Xubuntu – auch andere wären geeignet – bringt quasi bereits alles für Unterrichtszwecke mit oder es lässt sich problemlos nachinstallieren. Auch hier werden keine Lizenz-Gebühren fällig.