Autofahrer und -hersteller brauchen Investitionssicherheit

Die konservative Basisbewegung der CDU/CSU stellt sich gegen ein Verbot des Verbrennungsmotors und die staatliche Bevorzugung der Elektromobilität
Die WerteUnion übt scharfe Kritik an Markus Söder. Hintergrund ist dessen Forderung, ab 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen.
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Von WerteUnion
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Aus Sicht der konservativen Basisbewegung ist dieser Vorschlag technologisch nicht umsetzbar. Zudem führt er zu einer unnötigen Verunsicherung bei Wirtschaft und Verbrauchern.
Alexander Mitsch, Bundesvorsitzender der WerteUnion, erklärt:
„Herr Söder wärmt seinen unsinnigen Vorschlag aus dem Jahr 2007 wieder auf, demzufolge Autos mit Verbrennungsmotor schon in diesem Jahr verboten werden müssten. Das ist nichts anderes als ein Kniefall vor den Grünen. Während viele Menschen in Deutschland zurzeit um ihre Existenz bangen, verunsichert Söder auch noch unnötig die Automobilindustrie, einen der wichtigsten Arbeitgeber in unserem Land. Wir sagen daher klar, dass es kein Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor geben darf. Ob elektrisch betriebene Autos sinnvoll sind oder nicht, muss der Markt entscheiden.“