Betriebssystem Chromium OS: Der etwas andere Ansatz

Screenshot youtube.com Screenshot youtube.com

Das freie Betriebssystem >>Chromium OS<< ist – wie der Name es bereits andeutet – von Chrome OS abgeleitet. Der hierbei verfolgte Ansatz, ist in gewisser Hinsicht tatsächlich etwas anders:. Die Kernidee dahinter ist, das eigentlich alles direkt im Browser abspielt und das Betriebssystem unscheinbar im Hintergrund werkelt.

>>Chip<<

„Das schlanke Betriebssystem Chromium OS eignet sich ideal für flüssigen Einsatz auf dem Raspberry Pi.“

Das Betriebssystem Chromium OS ist nicht nur für Raspberry Pi geeignet, sondern läuft auf vielen Rechnern. Aber so richtig scheinen die Entwickler an der Browser-Idee selbst nicht so recht zu glauben: Immer mehr öffnet sich das Betriebssystem für ganz gewöhnliche Programme, die außerhalb des Browsers laufen.

>>Elektronikpraxis Vogel<<

„Die Open-Source-Variante des auf den Webbrowser Google Chrome aufsetzenden Betriebssystems, auch bekannt als Chromium OS, wurde erfolgreich auf den Einplatinenrechner portiert. … Im Jahr 2010 stellte Suchmaschinengigant Google erstmals sein Chrome OS vor. Dabei handelt es sich um ein linuxbasiertes Betriebssystem, das Googles hauseigenen Webbrowser Chrome als Benutzeroberfläche nutzt. Das System startet schnell, da Anwendungen in der Regel nicht installiert, sondern in Form von browserbasierten Web-Apps aus dem Internet geladen und live ausgeführt werden. Von wenigen nativen Anwendungen und ausgewählten Android-Apps abgesehen sind Geräte mit diesem Betriebssystem voll auf eine funktionierende Internetverbindung angewiesen.“

 

>>Pro-Linux<<

„Crostini ermöglicht Linux-Anwendungen in einer maßgeschneiderten virtuellen Maschine auf unterstützten Chromebooks. Dabei werden zu Anfang die beiden Chrome-OS-Boards eve und nami unterstützt. Ersteres ist das Board des Google Pixelbook. Nami findet dagegen in mehreren aktuellen Chromebooks Verwendung. Darunter sind die Modelle Dell Inspiron 14, Lenovo Yoga Chromebook C630, Acer Chromebook 13, Acer Chromebook Spin 13 und HP X360 Chromebook 14. Das wird Besitzer von Chromebooks mit Crostini-Unterstützung freuen, die Steam unter Linux zum Spielen einsetzen oder grafisch anspruchsvolle Anwendungen in der Linux-VM laufen lassen möchten. Der Fokus von Google dürfte aber eher darauf liegen, Chromebooks besser als Entwicklermaschinen für die Android-Entwicklung zu platzieren. Da kommt Googles Entwicklungsumgebung Android Studio ins Spiel, … „