Lausitzer Wanderwege: “Von Altdöbern nach Calau”

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Die Route von 15 Kilometern beginnt am Bahnhof in Altdöbern und führt einen durch eine malerische Eichenallee nach Neudöbern. Anschließend geht es links ab in das Naturschutzgebiet “Teichlandschaft Buchenwäldchen”, das zahlreiche Biotope sowie Teiche, Sumpf- und Feuchtwiesen beherbergt. Eine Rastmöglichkeit bietet sich in Weißag an, bevor es weiter durch die Calauer Schweiz zum Kuhringsberg geht, wo man einen Abstecher zum Aussichtspunkt machen kann.

“Von Altdöbern nach Calau”

>>Stadt Calau<<

“Von Altdöbern nach Calau – Vom dortigen Wanderpark- und Rastplatz führt der Weg weiter durch die Calauer Schweiz zum Kuhringsberg, bei dem die Möglichkeit für einen Abstecher zum Aussichtspunkt besteht. Weiter geht es zur „Hölle“, ein durch Erosion entstandenes Tal, welches durch naturnahe Vegetation und mehrere Quellen beeindruckt.”

“Erosion entstandenes Tal, welches durch naturnahe Vegetation und mehrere Quellen beeindruckt”

Die “Hölle“, ein beeindruckendes Tal mit naturnaher Vegetation und mehreren Quellen, ist das nächste Ziel. Hier sind 150 Jahre alte Kiefern und Rotbuchen, Stiel- und Traubeneichen sowie Lausitzer Tieflandfichten zu bestaunen. Ein Abstecher zum Goldborn, einer der ältesten Quellen der Lausitz, ist ebenfalls möglich. Zweifelsohne hat auch das Städtchen Calau seinen Reiz.

“In den ‘Plinsen-Dörfern’ der Gegend und auch direkt an der Strecke in Weißag gibt es die regionale Spezialität Buchweizen-Plinse”

>>Komoot<<

“Für die Genießer interessant: in den ‘Plinsen-Dörfern’ der Gegend und auch direkt an der Strecke in Weißag gibt es die regionale Spezialität Buchweizen-Plinse. Und für die Witzbolde interessant: der billige ‘Kalauer’-Wortwitz geht tatsächlich auf den namensgebenden Ort Calau und die dort erschienene Satirezeitschrift ‘Kladderadatsch’ zurück, in dem Städtchen sind überall kleine Witzfiguren aus Metall verteilt.”

“Der billige ‘Kalauer’-Wortwitz geht tatsächlich auf den namensgebenden Ort Calau”

Auch die Kultur kommt nicht zu kurz. Von Plieskendorf führt der Weg schließlich zum Bahnhof Calau, von wo aus man entweder die Rückfahrt nach Altdöbern antreten oder noch etwas in Calau verweilen kann.