“Tage in der Ferne” – Lausitzer Literatur: Fiktive Geschichte eines jungen Winkelschullehrers aus der Sorbischen Lausitz

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Im Jahr 1967 veröffentlichte Marja Młynkowa (1934–1971) den Roman “Dny w dalinje”, der mittlerweile zu den bedeutendsten Werken sorbischer Literatur zählt. Das Buch >>Tage in der Ferne<< erzählt die Geschichte eines jungen Winkelschullehrers aus der Lausitz, der Anfang der 1930er Jahre in eine abgelegene Dorfschule im schlesischen “Nirgendwo” versetzt wird.

“Ein junger sorbischer Winkelschullehrer am Anfang der 1930er Jahre”

>>Beate Klemm & Mischa Klemm Kultur & Buch<<

“Ein junger sorbischer Winkelschullehrer am Anfang der 1930er Jahre. Es hat ihn hierher verschlagen, in die schlesischen Wälder an der Grenze zu Polen, zwischen Sand und Kiefern und Heidekraut.”

Geschichte eines jungen Winkelschullehrers aus der Sorbischen Lausitz

Der Lehrer findet sich zwischen Sand, Kiefern und Heidekraut in den schlesischen Wäldern an der Grenze zu Polen wieder. Im Dorf breitet sich täglich zunehmender Faschismus aus und beeinflusst das Denken des einfachen Volkes sowie die unglückliche Ehe des Lehrers. Als gleichgültiger Antiheld dargestellt, bemüht sich dieser darum, dem aufkeimenden Faschismus standzuhalten und seinen ethischen und moralischen Überzeugungen gerecht zu werden.

“Ein vor allem in seiner Vielschichtigkeit und erzählerischen Qualität bestechendes Werk”

>>Domowina-Verlag<<

“Ein vor allem in seiner Vielschichtigkeit und erzählerischen Qualität bestechendes Werk, das nach Übertragungen ins Tschechische und Slowakische nun auch in deutscher Übersetzung vorliegt.”

“Übertragungen ins Tschechische und Slowakische nun auch in deutscher Übersetzung vorliegt”

Das BuchTage in der Ferne” spiegelt die kleinen und großen Probleme in einer schwierigen Zeit wider, womit sich viele Menschen identifizieren können.