Krisensituation: Warum sollte die eigene Psychologie als Faktor niemals unterschätzt werden

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Wie soll ich mich in einem Verteidigungsfall verhalten?” – Diese Frage wird auf der Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt. Grundsätzlich sind viele Szenarien eines Katastrophenfalles denkbar. Tipps und Ratgeber gibt es sicherlich hierfür zur Genüge. Aber ein entscheidendes Detail geht meist dabei unter und wie soll eine Gurke hierein passen? Immerhin kann eine Krisensituation recht schnell eintreten.

Krisensituation: “Wie soll ich mich in einem Verteidigungsfall verhalten?”

>>Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe<<

“Ein örtlicher Starkregen, ein schwerer Sturm, in der Folge ein Stromausfall oder ein Hausbrand können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen, die es zu bewältigen gilt. Nehmen Sie sich die Zeit, über Ihre persönliche Notfallplanung nachzudenken. Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben.”

“Folge ein Stromausfall oder ein Hausbrand können für jedes Individuum, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen”

Wer sich Mühe und Zeit zum Notvorrat sparen will: Der kann auf ein EPa der Bundeswehr zurückgreifen. Darin ist alles für eine Person für 24 Stunden enthalten. Niemand muss es kaufen, aber ein Detail sollte zu denken geben.

“EPa” – “Das ist Essen und Trinken der Soldatinnen und Soldaten für den Ernstfall”

>>Bundeswehr<<

“Das ist Essen und Trinken der Soldatinnen und Soldaten für den Ernstfall. In unscheinbaren grauen Kartons verbergen sich zig Einzelartikel: von Streichhölzern und Cappucino-Pulver bis hin zu warmen Hauptgerichten. Wir zeigen, was drin ist im EPa, wie es entsteht und warum es eine der sichersten Formen von Notverpflegung der Welt ist.”

“EPa” – “Eine der sichersten Formen von Notverpflegung der Welt”

Sicherlich wird nicht jeder “Cappucino-Pulver” mögen, anderseits geht es irgendwie genau darum. – Oder vielleicht ein anderes Beispiel: Wie wäre es mit der “Gurke to Go” ?

“Die Gurke to Go vom Spreewälder Gurkenspezialisten Rabe ist Kult!”

>>Spreewaldkiste.de<<

“Hier wird die Gewürzgurke zum Partysnack: Die Gurke to Go vom Spreewälder Gurkenspezialisten Rabe ist Kult! Eine einzelne, wunderschöne Spreewaldgurke wird liebevoll ausgesucht und klassisch eingelegt. Das kleine Glas mit dem Gurkenklassiker können Sie verschenken oder selbst genießen.”

Krisensituation: Die eigene Psychologie als Faktor sollte niemals unterschätzt werden

Wie genau soll also eine “Gurke to Go” oder das “Cappucino-Pulver” in einer – vielleicht durchaus ernsten – Krisensituation weiterhelfen? Erstmal geht es darum keinesfalls in Panik zu geraten und Rational zu handeln. Die eigene Psychologie als Faktor sollte niemals unterschätzt werden und man sollte ehrlich zu selbst sein. Kaffeetrinker können bei “kalten Entzug” ihrer Droge schnell Kopfschmerzen bekommen und bei Rauchern können sich andere Symptome entwickeln. Es darf auch die Tafel Schokolade – insbesondere bei Kindern – oder eben die “Gurke to Go” sein – alles ist richtig, um eine schwierige Situation etwas erträglich zu gestalten. Beim Zusammenstellen eines persönlichen Notfallvorastes sollte dieser Faktor keinesfalls vergessen werden.