Windkraftanlagen: Die einseitige Belastung des Ländlichen Raumes

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Windkraftanlagen machen vielerorts den regionalen Tourismus enorm zu schaffen. Erholung unter einer Windkraftanlage? Nicht mal die extremsten Klimafanatiker wollen sich das antun. Zugleich rauschen die Immobilienpreise im Schatten dieser Anlage regelrecht in dem Keller. Dabei stehen Windkraftanlagen keineswegs gleichmäßig verteilt – sondern es wird einseitig der Ländliche Raum benachteiligt: Obwohl die Bundesregierung – als auch Gesetze – das Gegenteil vorgegeben haben.

Einseitige Berichterstattung: Interessen der Bürgen werden ignoriert

>>Staatsfunk „Deutschlandfunk“ <<

„Auch die Windenergiebranche ist unzufrieden. Sie wirft der Bundesregierung angesichts der Krise der Windkraft an Land schwere Fehler vor: „Anstatt dem Ausbau der Windenergie wieder in die Spur zu helfen, werden der Branche weitere Steine in den Weg gelegt“, … „

Windkraftanlagen: Die einseitige Belastung des ländlichen Raumes

Der Artikel geht so noch eine ganze Weile weiter und steht gewissermaßen exemplarisch für die gesamte Berichterstattung rund um das Thema „Windenergie“ im vermeintlich „staatsfernen“ Rundfunk. Jede Menge Stimmen kommen zu Wort – bis hin zum Regionalblatt aus Osnabrück. Was fehlt? Die Meinung der Bürger. Angesichts zahlloser Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen zeigt sich hier die viel zitierte Bürgerferne am Deutlichsten.

Zahllose Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen

Die allermeisten Windkraftanlagen stehen im Norden und im Osten der Republik. Die Eigentümerverhältnisse dieser Windparks sind meist undurchsichtig, doch nur die wenigsten Windkraftanlagenbesitzer dürften im Schlagschatten dieser Anlagen wohnen. So auch im Fall des staatlichen Rundfunks „Deutschlandfunk“ – er hat seinem Sitz in Köln, also weit weg von der nächsten Windkraftanlage. Aus dieser hohen Warte berichtet sich natürlich leicht, über die vermeintlichen Segnungen der Windkraftindustrie.

Sitz des Rundfunks ist weit weg von der nächsten Windkraftanlage

Im urbanen Stadt-Staat Berlin werden die Gesetze für die Windkraftanlagen beschlossen, aber in die Stadt selbst ist weitestgehend frei von diesen Anlagen. Eine Windkraftanlage im Regierungsviertel, die jede Menge Lärm erzeugt und noch zusätzlich ihrem Schlagschatten auf dem Plenarsaal wirft: Dürfte mit Sicherheit das Meinungsbild im Bundestag sichtbar beeinflussen. Aber so weit wird es niemals kommen. Denn die „hippe Klimaideologie“ will von ihren eignen „Segnungen“ rein gar nichts wissen. Auch der Artikel im staatlichen Rundfunk „Deutschlandfunk“ zeugt unfreiwillig davon.

Die „hippe Klimaideologie“ will von ihren eignen „Segnungen“ rein gar nichts wissen

Dabei schrumpfen die Mindestabstände zu besiedelten Gebiet immer weiter zusammen, während gleichzeitig die Windräder immer weiter in dem Himmel wachsen. Die Leidtragenden sind fast ausschließlich die Bewohner des Ländlichen Raumes. Die Klimaideologie hat es – rein praktisch – sogar geschafft, das auf Recht auf körperliche Unversehrtheit einzukassieren. Die gesundheitlichen Folgen der Windenergie haben auch ganz greifbare wirtschaftliche Folgen: Jeder zusätzliche Krankheitstag kostet Geld: Aber hierzu traut sich niemand eine Untersuchung anzustellen. Neben der Gesundheit der Anwohner, kommen auch ganz handfeste wirtschaftliche Zahlen hinzu.

Recht auf körperliche Unversehrtheit – Windkraft geht immer vor

>>Eckernförder Zeitung<<

„Windkraft contra Tourismus: Urlauber meiden die Region“

„Windkraft contra Tourismus: Urlauber meiden die Region“

Der regionale Tourismus ist vielerorts ein zartes Pflänzchen und auch nur eine deplatzierte Windkraftanlage kann die mühsame Arbeit von Jahrzehnten zerstören. Denn: Wer will schon im Schatten einer riesigen Windmühle Urlaub machen? Über Internetforen und Sozialen Netzwerken verbreiten sich solch schlechte Nachrichten in Windeseile.

„Windkraftanlagen mindern den Wert von Immobilien“

>>Welt<<

„Windkraftanlagen mindern den Wert von Immobilien … Das mindert laut einer Untersuchung den Wert der Objekte zum Teil deutlich. Besonders betroffen sind ländliche Gegenden.“

Preisverfall durch Windkraftanlagen: „Besonders betroffen sind ländliche Gegenden“

Grund: Die Windkraftanlagen stehen fast ausschließlich im ländlichen Raum. Besonders die Betroffenen werden meist einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Ein Windanlage ist in – windeseile – errichtet, die Anwohner dürfen zwar – noch – ihren Unmut darüber äußern, aber effektive rechtliche Möglichkeiten haben sie dagegen kaum. Im Schatten dieser Windkraftanlagen rauschen die Immobilienpreise regelrecht in dem Keller.

Windkraft: Wenn plötzlich das Haus weg ist

Wer sein Haus auf Kredit finanziert hat, der bekommt häufig einen unschönen Brief von seiner Bank: Mit bitter-bösen Folgen. Denn als – Sicherheit für dem Hauskredit – dient meist das Haus selbst. Oder genauer: Der Verkaufswert dieser Immobilie. Doch wenn der Immobilienwert nach Errichtung einer Windkraftanlage ins Bodenlose rauscht, steht der Kredit plötzlich ohne Sicherheiten da. Folge: Der Traum von Eigenheim ist so – ohne Verschulden des Hausbesitzers – recht schnell ausgeträumt.

Böse Folgen bei Hauskrediten: Wenn die Immobilie plötzlich wertlos ist

Zwar ist das Eigentum durch das Grundgesetz geschützt: Aber in der allgemeinen politischen Klimahysterie sollte sich niemand auf diesen zahnlosen Papiertiger verlassen. Genauso schlecht ist es um den vermeintlich geschützten Gleichwertige Lebensverhältnisse bestellt.

Recht auf Gleichwertige Lebensverhältnisse – Windkraft geht immer vor

>>Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<<

„Unter welchen Voraussetzungen können Menschen überall in Deutschland gut leben? … Staatliches Handeln in der regionalen Daseinsvorsorge soll für alle Menschen an allen Orten des Landes deutlicher als bislang wahrnehmbar sein. Politik wird sich in Zukunft noch mehr als bisher daran messen lassen müssen, ob Gesetze, Projekte und Strategien nachhaltig auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse wirken und diese befördern.“

„Grundgesetz es als Aufgabe des Staates definiert – für gleichwertige Lebensverhältnisse im Land zu sorgen“

Das Grundgesetz es als Aufgabe des Staates definiert, für gleichwertige Lebensverhältnisse im Land zu sorgen.“ – So auf der Webseite des Deutschen Bundestages zu lesen: Nur sollte niemand auf die Idee kommen, dieses „Grundrecht“ ernsthaft einzufordern: Denn der mit allen denkbaren – und auch undenkbaren – Mitteln vorangetriebene Windkraftausbau dürfte es am deutlichsten zeigen. Überspitzt: Windkraftanlagen stehen fast ausschließlich auf dem Land und die Profiteure davon wohnen hingegen in der Stadt. Der tendenziös einseitge Artikel im staatlichen Rundfunk „Deutschlandfunk“ rundet lediglich den staatlichen Zynismus noch weiter ab.