Kulinarisches aus dem Lausitzer Spreewald: “Saure Hering in Sahnesoße mit Spreewaldgurken und Pellkartoffel”

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Seit jeher ist die Küche des Lausitzer Spreewälders einfach und bodenständig. Dazu gehört selbstverständlich der saure Hering in Sahnesoße mit Spreewaldgurken und Pellkartoffeln.

“Schon immer war die Spreewälder Küche eine einfach und bodenständige”

>>Spreewald Info<<

“Schon immer war die Spreewälder Küche eine einfach und bodenständige. Da gehört natürlich der saure Hering in Sahnesoße mit Spreewaldgurken und Pellkartoffel einfach dazu. Die regionalen Zutaten machen dieses Rezept des marinierten Herings zu einem spreewaldtypischen Gericht.”

“Saure Hering in Sahnesoße mit Spreewaldgurken und Pellkartoffel”

Die Salzheringe werden gründlich gewässert, ausgenommen, entgrätet und in Stücke geteilt. Optional können die Heringe auch enthäutet werden. Fertig gekaufte Heringsfilets sind bereits enthäutet und entgrätet. Hier kann man die Filets nach Belieben teilen oder im Ganzen verwenden. Die Zwiebeln und Gurken werden nun in kleine Würfel geschnitten. Die Kartoffeln werden mit Schale gewaschen und für das Kochen vorbereitet. Zu den Heringsstücken gibt man etwas Leinöl, die kleingeschnittenen Zwiebeln, saure Sahne und die gewürfelten sauren Gurken. Vorsichtig salzen und pfeffern, da Salzheringe bereits sehr salzig sind.

Einfaches Rezept mit regionalen Zutaten

Wer mag, kann je nach Geschmack noch einen halben Becher Sahne hinzufügen. Dadurch wird die Soße schön geschmeidig und erhält einen abgerundeten Geschmack. Alles wird miteinander vermengt und etwa 2,5 Stunden ziehen gelassen. Nochmals probieren und gegebenenfalls mit einem Schuss Leinöl verfeinern. Für die Sahnesoße kann man noch etwas Flüssigkeit von den Salz- bzw. sauren Gurken hinzufügen. Das verleiht der Soße einen kräftigeren Geschmack. Die Menge an Leinöl wird nicht angegeben, da es nicht jedermanns Geschmack ist. Es wird einfach nach eigenem Ermessen dosiert.

“Eines meiner Lieblingsgerichte der Kindheit und natürlich auch noch heute”

>>Andreas Schmidt<<

“Eines meiner Lieblingsgerichte der Kindheit und natürlich auch noch heute, ist Saurer Hering. Bekannt auch als marinierter Hering. Früher zu DDR Zeiten hat meine Oma Uschi die Heringe noch selber eingelegt und eine leckere Marinade (Soße) gemacht.”

“Saurer Hering” -“Bekannt auch als marinierter Hering”

Der saure Hering schmeckt eigentlich noch besser, wenn man die Soße und den Fisch bereits einen Tag zuvor zubereitet und dann kalt stellt. Dadurch kann es einem besseren Geschmack bekommen.