Serbski Sejm: Einladung zum Pressegespräch

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Der Serbski Sejm lädt sehr herzlich zum Pressegespräch nach Berlin ein. Abgeordnete und das Londoner Rechtsanwaltsteam von renommierten Menschen- und Völkerrechtsexperten informieren über Hintergründe und nächste Schritte zum abgelaufenen Ultimatum des sorbischen Parlamentes an die Bundesregierung, die Indigenitätsrechte des sorbischen Volkes anzuerkennen, und stellen sich Ihren Fragen.

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Von Serbski Sejm

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Termin: Montag, 3. Juli 2023
Zeit: 12:00 Uhr – 13:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Gesprächspartner:

Serbski Sejm

  • Jadwiga PJACEC, Mitglied des Serbski Sejm, Njebjelčicy/Nebelschütz, DE
  • Hajko KOZEL, Mitglied des Serbski Sejm und Vorsitzender des Rechtsausschusses, Njebjelčicy/Nebelschütz, DE

Völkerrechts-Anwaltskonsortium Doughty Street Chambers London, UK

  • Prof. Marc WELLER, University of Cambridge, Doughty Street Chambers, London, UK
  • Margherita CORNAGLIA, Doughty Street Chambers, London, UK
  • Stephen POWLES KC, Doughty Street Chambers, London, UK (über Zoom)

Gesprächsthemen:

  1. Offizielle Feststellung,  dass das dreimonatige Ultimatum an die Bundesregierung, die Indigenitätsrechte des sorbischen Volkes anzuerkennen, formal am Freitag, 23.06.2023, um Mitternacht abgelaufen ist
  2. Bilanz des Ultimatums / 2 Pressekonferenzen mit großer Medienresonanz
  3. Situation des sorbisch/wendischen Volkes in der Bundesrepublik / Klagen vor deutschen und internationalen Gerichten und Institutionen

Hintergrund:

Das sorbische Volk kam vor rund 1.500 Jahren ins Gebiet der Lausitz, in der heute rund 60.000 Sorben leben. Der Serbski Sejm, die erste 2018 aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangene Parlament der Sorben in Deutschland, arbeitet politisch auf der Grundlage von Grundgesetz und Internationalem Recht und nach dem Konsensprinzip. Der Sejm besteht aus 24 ehrenamtlichen Abgeordneten und tagt regelmäßig an wechselnden Orten in der Lausitz. Sämtliche Beschlüsse und Protokolle sind frei zugänglich unter www.dokumenty.serbskisejm.de.