Lausitz: Berg und Kloster von Oybin

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Dass der Oybin ein romantischer Sehnsuchtsort wurde, verdankt er mehreren Umständen: den Ansichten auf den Berg und den reizenden Aussichten von ihm; den schroffen und bizarren Felsformationen mit ihren Gipfeln und düsteren Schluchten; den Trümmern der Raubritterburg und den Ruinen des Klosters der Cölestiner, das hier von 1369 bis zum Auszug der Mönche 1574 bestand; dem Bergfriedhof; dem Farbenspiel bei Sonnenuntergang und -aufgang sowie der Beleuchtung der Felsen und Trümmer im Mondschein. Prägend für das Bild vom Oybin in der romantischen Landschaftsmalerei wurden die Bilder von Caspar David Friedrich und Carus.“ So die Aussage des Goethezeitportals.

>>Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge <<

„Mittelalterliche Burg- und Klosteranlage auf dem Fels Oybin: romantische Ruinen der Burg, des Kaiserhauses und des Cölestinerklosters und der spätgotischen Klosterkirche, Museum, Bergfriedhof, Bergringweg, Camera obscura“

 

>>Gemeinde Oybin<<

„Auf dem wohl bekanntesten Berg des Zittauer Gebirges, dem die Launen der Natur die Gestalt eines Bienenkorbes verliehen, erheben sich die romantisschen Ruinen der böhmischen Königsburg und des Klosters Oybin. Zunächst nur einfache Befestigung – wurde die Burg Anfang des 14. Jh. zu einer wehrhaften Anlage ausgebaut. Mitte des 14. Jh. ließ der deutsche Kaiser Karl IV. hier ein Kaiserhaus errichten und stiftete dem Orden der Cölestiner ein Kloster, an dessen imposanter Kirche der berühmte Prager Dombaumeister Peter Parler seine Visitenkarte hinterließ.“

 

>>Zittauer Gebirge<<

„Berg Oybin Im 14. Jh entstanden auf dem Oybin durch Anordnung Kaiser Karl IV. Kaiserhaus und Kloster. Der von den Mönchen 1515 angelegte Bergfriedhof ist heute noch die letzte Ruhestätte der Oybiner. Wenn auch von dem einst sicher prächtigem Kaiserhaus und Kloster nur noch Ruinen zeugen, so sind diese doch ein Anziehungspunkt für viele Besucher aus aller Welt. Maler um Caspar David Friedrich ließen sich im 18. Jh von den Ruinen zu romantischen Gemälden inspirieren. Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Anlage touristisch erschlossen. Sie ist heute ein großes Freilichtmuseum mit Ausstellungsräumen. Mit viel materiellem und ideellem Aufwand ist die Gemeinde Oybin bemüht, dieses historische Ensemble zu erhalten. Am Aufgang zum Berg Oybin befindet sich ein Kleinod barocker Baukunst – die 1709 erbaute Bergkirche, auch Hochzeitskirchlein genannt. In ihr finden von Mai bis August Konzerte unter dem Motto “Abendmusik bei Kerzenschein” statt. Auf dem Berg Oybin – in den Ruinen der Burg- und Klosteranlage – finden während der Sommermonate viele Veranstaltungen statt. Die Palette reicht von Konzerten, Romantikführungen und Thaeateraufführungen bis hin zum traditionellen Mönchszug. Bizarr geformte Sandsteinfelsen gehören ebenso zum Bild von Oybin wie der 110 Jahre alte Aussichtsturm auf dem Hochwald und die Töpferaussicht.“

 

>>Parkhotel Oybin<<

„Lassen Sie sich inspirieren von Anmut und Schönheit der bizarren Bergwelt, die das Oybintal umsäumt! Sei es der geschichtsträchtige Berg Oybin mit Burgruine und Klosteranlage, die an seinem felsigen Fuß im frühen 18. Jahrhundert errichtete, weit über die Grenzen hinaus bekannte Bergkirche, der Hochwald als zweithöchste Erhebung des Zittauer Gebirges mit einem faszinierenden Panoramablick auf die Bergwelt der Oberlausitz und Nordböhmens oder die pittoresken, von der Natur gestalteten Sandsteinskulpturen auf dem nahe gelegenen Töpfer, zu erreichen über die imposante Felsengasse, vorbei am Scharfenstein, dem Aussichtsbalkon hoch oben über dem Talkessel. Auf engstem Raum vereinen sich hier einzigartige Natur, über Jahrhunderte bewahrte Architektur und die von den hier lebenden Menschen geprägten Zeugnisse einer wechselvollen Geschichte zu einem beeindruckenden Gesamtensemble, das seinesgleichen sucht. Als räumlich kleinstes Mittelgebirge Deutschlands verfügt die Region über ein Potential, das Ihnen Ruhe und Entspannung, sportiven Ausgleich, Erholung im weitesten Sinne, aber auch vielfältige kulturelle Bereicherung. Nehmen Sie sich dazu einfach Zeit füreinander.“