Inhaftierung von Julian Assange ist schwerwiegender Angriff auf Pressefreiheit

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„Die anhaltende Inhaftierung des Journalisten und WikiLeaks-Gründers Julian Assange ist ein schwerwiegender Angriff auf die Pressefreiheit. ‘Journalismus ist kein Verbrechen’, hat US-Präsident Joe Biden gerade erst beim Galadinner der Korrespondenten im Weißen Haus bekräftigt. Das muss auch im Fall Julian Assange gelten. Die US-Regierung muss die Verfolgung von Julian Assange endlich stoppen“, erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss, mit Blick auf den Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai.

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Von Sevim Dagdelen

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Dagdelen weiter:

„Der Deutsche Bundestag hat mit seinem Beschluss vom 7. Juni 2022 die politische Verfolgung von Julian Assange als Angriff auf die Pressefreiheit verurteilt und die Bundesregierung aufgerufen, sich für dessen Freilassung aus britischer Haft und für die Nichtauslieferung an die USA einzusetzen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und die gesamte Ampel-Regierung sind nachdrücklich aufgefordert, diesen Beschluss nicht länger zu ignorieren und zum Schutz von Pressefreiheit, Demokratie und Menschenrechten konkrete Schritte für die Freilassung von Julian Assange zu ergreifen und sich bei der Administration von US-Präsident Biden für ein Ende der Verfolgung einzusetzen. Julian Assange sollte politisches Asyl in Deutschland erhalten.“