Moderner Feminismus: Gegen alles was Weiblich ist

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Frauen sollen ihre Schminke und freizügige Kleider wegwerfen: Zumindest wenn es nach Ansichten von Feministinnen geht. Der moderne Feminismus, befindet sich auf einen radikalen Kreuzzug: Gegen alles Weibliche.

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„Knappe und aufreizende Kleidung – etwa Hotpants und sehr kurze Röcke – würden den Schulfrieden stören! Bereits am vergangenen Freitag ging ein Brief der Schulleiterin Bianca Brissaud an die Eltern, wie der „Schwarzwälder Bote“ berichtet. Darin schreibt sie: „(…) In letzter Zeit müssen wir gehäuft feststellen, dass Mädchen der Werkrealschule sehr aufreizend gekleidet sind. Diese Entwicklung stimmt uns nachdenklich und wir haben beschlossen, dass wir an unserer Schule keine aufreizende Kleidung dulden wollen. Wir werden drangehen und gemeinsam mit Schülerinnen, Schülern, aber auch Eltern eine Kleiderordnung erstellen, die dann in die Hausordnung aufgenommen werden wird. Dieser Prozess wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.“ Bis dahin gilt die Regel: „Wer zu aufreizend gekleidet ist (zum Beispiel bauchfreies Shirt, Hotpants …), der bekommt von der Schule ein großes T-Shirt gestellt, das er/sie sich bis zum Schultagsende anziehen muss.“ Dabei gehe es nicht um eine „Unterdrückung der Individualität“ der Kinder und Jugendlichen, sondern darum, „ein kleines Stück zum gesunden Schulklima“ beizutragen, in dem sich „alle wohlfühlen und in dem gesellschaftliche und soziale Werte gelebt und gefördert werden“. Laut „Schwarzwälder Boten“ sagte Schulleiterin Brissaud, dass vor allem (männliche wie weibliche) Lehrer auf sie zugekommen wären und sie gebeten hätten, dringend zu handeln – und etwas gegen die Bekleidungsvorlieben der Schüler zu tun.“

Weder Schülern, noch Eltern hatten die Initiative vorangetrieben, sondern ausgerechnet das Lehrpersonal. Mit „gesunden Schulklima“ ist demzufolge, das persönliche Empfinden der Lehrer gemeint: Dieses sollte eigentlich zurückstehen. Statt mündige Staatsbürger, sollen wohl offensichtlich folgsame kleine Untertanen entstehen. Die Schulen stellen sich somit unmittelbar gegen das Grundgesetz: Die Persönlichkeitsrechte gelten auch für Kinder und Jugendlich. Völlig infam ist die Begründung: Es wird mit der Hausordnung argumentiert. Die betroffenen Schüler haben in dieser Hinsicht erwachsenere Ansichten, als das Lehrpersonal.

>>Berliner Kurier<<

„Bloggerin Newsha Syeh kam wegen sexy Kleid nicht ins Louvre Die Bloggerin schrieb: Ich wurde wegen meines Outfits schon am Eingang aufgehalten. Der Aufseher machte fürchterliche Gesten in meine Richtung und schaute mich angewidert an. Er schimpfte mit Hass in den Augen, ich solle mir etwas anderes anziehen. … Gegen die Kleiderordnung verstößt dieses jedoch nicht, was ein Blick auf die Webseite des Louvre beweist. Dort heißt es lediglich: Besucher dürfen keine Badeanzüge tragen, nackt, barfuß oder oben ohne sein. „Das war definitiv ein persönlicher Angriff“, sagte Syeh dem Online-Portal „Fabolous“. „Ich denke, Kunst sollte respektiert werden, indem man sie mit seiner Seele genießt – deine Kleidung hat damit nichts zu tun.“ Der weibliche Körper werde in der Kunst so sehr gefeiert, dass es absurd sei, sich als Mitarbeiter einer Galerie davon angegriffen zu fühlen, führte die Bloggerin weiter aus.“

Insbesondere in französischen Louvre hängt sehr viel freizügige Kunst. Der Louvre ist allerdings ein Museum: In der Vergangenheit, war man offensichtlich viel weiter im Denken, als in der Gegenwart.

>>Huffpost<<

„Es klingt wie eine Satire oder der Befehl einer Nonne aus dem neunzehnten Jahrhundert: Eine Frau rät ihren Geschlechtsgenossinnen, ihre High Heels wegzuwerfen, sich nicht mehr zu schminken und keine körperbetonte Kleidung mehr zu tragen – und es ist ihr ernst damit.“

Dieses Verhalten deckt sich, mit den übrigen Ansichten des Feminismus: Eine regelrechte Hexenjagd, findet auf vermeintlich „sexistische Werbemotive“ statt und Hostessen-Berufe sollen am besten ganz verboten werden. Die Interessen der Frauen: Die müssen nach Ansicht des Feminismus hinten anstehen. Denn es geht um die Verwirklichung höherer Ziele – welche das auch immer sein mögen. Anekdote Frauenrechte: Als Anfang der 1990er Jahre zu Deutschen Wiedervereinigung kam, hatten die Frauen einen ganz anderen Stand. In vielen vielen Berufen waren sie omnipräsent und sie hatten noch eine – wirtschaftliche Wahlfreiheit – zwischen Familie und Beruf: Die es heute faktisch nicht mehr gibt. Aber besonders interessant, war die weit verbreitete Freikörper Kultur (FKK) in der DDR. Diese Bewegung wurde nicht von der SED-Führung propagiert, sondern lediglich mehr oder weniger von ihnen geduldet. Es waren vor allem selbstbewusste Frauen, die diese Bewegung vorangetrieben haben. Aus heutiger Sicht des modernen Feminismus, eine völlig utopische Forderung.