Die äußerlich unscheinbare Dorfkirche Briesen und ihr wertvoller künstlerischer Schatz

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Mit der reichen Bilderwelt in der >>Dorfkirche Briesen<< sollte einst christliche Geschichten dem Menschen näher gebracht werden. Noch heute lässt sich die Seccomalerei in der äußerlich unscheinbaren Kirche bestaunen.

„Mittelalterliche Wandmalereien – Reich verzierter Barockaltar von 1701“

>>Dorfkirche Briesen<<

„Die Kirche Backsteinbau des 15. Jh., mittelalterliche Wandmalereien, reich verzierter Barockaltar von 1701“

Die unscheinbare Dorfkirche Briesen und ihre wunderschöne Seccomalerei

Die Wandmalereien in der Dorfkirche Briesen sind im übertragenen Sinn wie ein Bilderbuch gestaltet. Es wird die Passionsgeschichte ausgehend von der Nordwand über die Ost- und Südseite bis hin zur Auferstehung gezeigt. Außerdem ist der prunkvolle Altar ebenefalls einem Blick wert.

„Besichtigung der wertvollen Wandmalereien von 1486“ 

>>Evangelischer Kirchenkreis Cottbus/Chóśebuz<<

„In der Briesener Kirche laden wir Sie ein zur Besichtigung der wertvollen Wandmalereien von 1486, sowie des prunkvollen Altars von 1701 und des Opferstockes aus dem Mittelalter.“

„Prunkvollen Altars von 1701 und des Opferstockes aus dem Mittelalter“ 

In jüngerer Zeit hat sich sogar eigens ein Verein gegründet, um die wertvolle Seccomalerei zu erhalten. Die Wandmalereien sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie stellen auch wertvolles geschichtliches Zeugnis dar.

„Sanierung und Erhaltung der Wandmalereien in der Briesener mittelalterlichen Kirche“ 

>>Briesener Fresken<<

„Auf Anregung des Schriftstellers Jurij Koch, des damaligen Bürgermeisters Klaus Heinrich und der damaligen Pfarrerin Nana Maria Luttenberger, wurde im Jahr 2004 ein Verein gegründet, der sich satzungsgemäß vorgenommen hat, die Sanierung und Erhaltung der Wandmalereien in der Briesener mittelalterlichen Kirche zu forcieren. Bei der Namensgebung wurde der umgangssprachliche Begriff „Fresken“ verwendet. Maltechnisch aber handelt es sich bei diesen Malereien um Seccomalerei. Die aus dem 15. Jahrhundert stammenden Wandmalereien sind in ihrer Einmaligkeit und inhaltlichen Komplexität ein kultur- und kirchengeschichtliches bedeutendes Denkmal.“

„Maltechnisch aber handelt es sich bei diesen Malereien um Seccomalerei“

Das genaue Alter der Malereien lässt sich mit Sicherheit nicht mehr bestimmen, aber eine Inschrift deutet auf das Jahr 1486 zur Weihe der Kirche hin. Zumindest lässt sich mit Sicherheit sagen, dass nur wenige andere vergleichbare Malereien aus dieser Epoche erhalten geblieben sind.