“Ich bin das Licht der Welt” – Kirche zu Walddorf: Die heutige Radwegekirche im Spreequellland
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Kirche zu Walddorf: Die heutige Radwegekirche im Spreequellland hat eine lange Geschichte. Bereits am 10. Oktober 1708 wurde der Grundstein des ersten Bethaus in Walddorf gelegt. Im Laufe der Jahre wurde die Kirche immer wieder renoviert und erweitert.
“Die heutige Radwegekirche wurde 1708 als einfaches Bethaus errichtet”
“Die heutige Radwegekirche wurde 1708 als einfaches Bethaus errichtet, wurde später noch ein massiver Turm gebaut. Nach 1900 erfolgte ein völliger Umbau und eine Erweiterung des Kirchenschiffs. Somit erhielt die Saalkirche zwei Emporen.”
Kirche zu Walddorf: “Die Saalkirche zwei Emporen”
So wurden beispielsweise die herrlichen Bleiglasfenster von den Gebrüdern Halank gestiftet. Heute präsentiert sich die Kirche zu Walddorf als Saalkirche mit zwei Emporen und einem beeindruckenden Geläut.
“Die herrlichen Bleiglasfenster an der Ostseite sind von den Gebrüdern Halank gestiftet worden”
“Die herrlichen Bleiglasfenster an der Ostseite sind von den Gebrüdern Halank gestiftet worden, von denen einer Bürgermeister in Walddorf war. Im rechten Fenster ist das Mahl Jesu mit den Emmausjüngern dargestellt (nach Lukas 24,13-35). Durch das Fenster erkennt man die Walddorfer Kirche. Grundlage für das Motiv des linken Fensters ist der Besuch Jesus bei Martha und Maria (nach Lukas 10,38-42). Im Fenster des Bildes sind das Walddorfer Haus, Mittelstraße 4 und im Hintergrund der Kottmar dargestellt.”
“Im rechten Fenster ist das Mahl Jesu mit den Emmausjüngern dargestellt”
Besonders interessant ist jedoch, dass sie auch als Radwegekirche im Spreequellland bekannt ist. Die Kirche liegt direkt an einer beliebten Radroute und bietet müden Radfahrern eine willkommene Möglichkeit zur Rast.
“Die Kerzen am Altar sind angezündet, denn Gott ist da. Jesus Christus spricht von sich: „Ich bin das Licht der Welt.“ Unsere Kirchen bleiben besondere Ort, um zu Gott zu beten. Vorschläge für eine Andacht liegen für Sie aus.”
“Ich bin das Licht der Welt” – “Die Kerzen am Altar sind angezündet, denn Gott ist da”
Wer die Kirche betritt, wird von einer ruhigen Atmosphäre empfangen, die zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Das besondere Flair der Kirche zu Walddorf lässt sich am besten vor Ort erleben. Insgesamt ist die Kirche zu Walddorf ein wunderschönes Beispiel für sakrale Architektur im Lausitzer Bergland. Ob als Zwischenstopp auf einer Fahrradtour oder als Ziel eines Ausflugs – einen Besuch ist sie auf jeden Fall wert.
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