Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland nicht weiter politisch instrumentalisieren

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine Frauenquote bei der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes eingeführt. Weil die Orden für Frauen etwas kleiner sind als die für Männer, hat das Staatsoberhaupt auch entschieden, die Damen- und Herrenausführungen weitgehend anzugleichen. Zudem wird das Wort „Volk“ aus der Verleihungsurkunde gestrichen.

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Von Stephan Brandner

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Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, kann sich nur wundern:

„Warum lässt man den Damen nicht die freie Wahl, ob sie die eine oder die andere Ausführung des Ordens tragen wollen, statt wieder Altbewährtes der Gleichmacherei zu unterziehen? Wer mit der Größe des Ordens eine inhaltliche Wertung verbindet, der muss schon sehr oberflächlich sein. Die Anerkennung der Verdienste ist des Pudels Kern, nicht das Schmuckstück. Dass bei der Gelegenheit die Verdienste um das Volk unter die Räder kommt, ist ebenfalls entlarvend und lässt unsere höchste Auszeichnung immer mehr zum Ramschartikel verkommen. Also: Finger weg von guten Traditionen und mehr Respekt vor dem Willen des Ordensstifters aus dem Jahr 1951.“