Freie Programme: Das Kino für Zuhause

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Ein eigenes Kino für Zuhause. Dafür sind zahlreiche Hardware- und Software-Lösungen erhältlich. Daneben gibt es auch freie Angebote. Das Mediacenter-Software Kodi stellt in diesem Bereich den Platzhirsch da, aber etwas Abseits davon, gibt es auch Alternativen.

Mediacenter-Software Kodi: Das eigenes Kino für Zuhause

>>Chip<<

„Wenn Sie Ihre Film-, Serien- und Musiksammlung übersichtlich auf dem TV haben wollen, ist die Mediacenter-Software Kodi das Mittel Ihrer Wahl. … Was nützt aber die beste Media-Center-Software, wenn die Hardware auf der Sie läuft nicht performant genug ist.“

„Mediacenter-Software Kodi das Mittel Ihrer Wahl“

Besonders hochauflösende Filme verlangen schon etwas mehr Rechnerleistung: Aber im Allgemeinen bietet sich dafür der Kleincomputer Raspberry Pi an. Er ist einfach zu konfigurieren, benötigt kaum Strom und wird regelmäßig mit Aktualisierungen versorgt. Insbesondere beim Punkt der Aktualisierungen, haben viele Hersteller von etablierten Media-Centern von den großen Technologiefirmen reichlich Nachholbedarf: Ungefähr nach einen Jahr liefern viele Hersteller nur noch sporadisch Aktualisierungen – oder diese werden ganz eingestellt. Grund: Viele Firmen sind bestrebt neue Geräte zu verkaufen und die im Umlauf befindlichen, entwickeln sich somit nach und nach zum Störfaktor. Sprich: Die ausgelieferten Altgeräte kosten nur noch Geld und bringen keines mehr. Außerdem stellen viele Geräte eine technologische Einbahnstraße da. Bedeutet: Mit den Kauf eines Gerätes, ist man häufig direkt an den jeweiligen Hersteller gebunden und die Auswahl an Möglichkeit sind von Anfang an limitiert. Zwar haben einige Firmen dieses Manko offenkundig auch erkannt und fangen an ihre Software zu öffnen, aber dies geschieht meist eher halbherzig. Zwar kommt die Mediacenter-Software Kodi häufig beim Kleincomputer Raspberry Pi zum Einsatz, aber das Programm ist nahezu überall lauffähig.

Altrechner als Mediencenter zu einen „zweiten Leben“ zu verhelfen

Prinzipiell spricht also nichts dagegen, seinen Altrechner als Mediencenter zu einen „zweiten Leben“ zu verhelfen. Zwar müssen von der Bedienung her, manchmal einige Abstriche gemacht werden: Aber dafür ist es eine sehr preiswerte Lösung, denn das Programm selbst ist kostenfrei. Auch hat sich über die Jahre rund um das Mediacenter-Software Kodi eine regelrechte kleine Hardware-Industrie entwickelt: Von spezielle Fernbedienungen, über Tastaturen und Touchscreen-Bedienungen bis hin zu kabelgebundenen Lösungen ist eigentlich alles vorhanden. Vergleichbar sieht es bei den Programm Kodi aus: Zwar macht die „nackte“ Software nicht viel her, allerdings stehen hierfür gefühlt unzählige Erweiterungen zur Verfügung und eigentlich ist für jeden etwas dabei.

Kodi-Erweiterungen: Ganz Webseiten widmen sich ausschließlich diesem Thema

>>Giga.de<<

„Add-Ons sind vor allem als Browser-Erweiterungen bekannt, doch auch für die Plattform-unabhängige Software Kodi, ehemals XBMC, gibt es etliche optionale Module, mit denen ihr euren Home Theater PC erweitern könnt.“

Alleine beim Thema Erweiterungen: Ganz Webseiten haben sich ausschließlich diesem Feld verschrieben. Aber daneben gibt es – etwas versteckt – eine weitere und ganz anders aufgebaute Alternative.

„Schneller VLC Media Player für Raspberry Pi“

>>Elektronikpraxis Vogel<<

„Raspbian-Update: Schneller VLC Media Player für Raspberry Pi … Der VLC Media Player kann nun auf die Video-Dekodierungshardware von Raspberry Pis Broadcom Videocore IV zugreifen. Der VLC Media Player nutzt dessen Hardware-Decoding.“

Zwar bringt der VLC Media Player Raspbian Pi nicht den selben Funktionsumfang wie Kodi mit: Dennoch kann er für einige Aufgaben durchaus seine Zwecke erfüllen.