„Gehts in der Lausitz zum Eisbaden“ – „Eisbaden gehörte zum Pflichtprogramm“

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Das traditionellen Eisbaden gehört für einige Lausitzer zum Winter dazu.Insbesondere in skandinavischen Ländern ist das Baden in eiskalten Wasser weit verbreitet. Aber für manche Menschen ist Eisbaden sogar zum „Pflichtprogramm“ geworden.

„Schließlich machten wir uns beide nur im Bikini und in ein wärmendes Handtuch gehüllt auf zum Pool“

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„Eisbaden gehörte zum Pflichtprogramm, stammte man aus Deutschland oder gar Skandinavien, und wenn man schnell genug lief, kam man schließlich ins Schwitzen und konnte eine Abkühlung gebrauchen. … Schließlich machten wir uns beide nur im Bikini und in ein wärmendes Handtuch gehüllt auf zum Pool.“

„Eisbaden gehörte zum Pflichtprogramm“

Beim Eisbaden geht es schnell ins Wasser und anschließend wieder raus: Eisbaden ist eine sehr kurze Angelegenheit, denn der menschliche Körper kann die niedrigen Temperaturen sehr nicht lange aushalten. Zudem gehört auch eine gehörige Portion an Mut und Überwindung dazu.

„Überwindung, sich in den kalten Monaten in den See gleiten zu lassen“

>>Tip Berlin<<

„Die Überwindung, sich in den kalten Monaten in den See gleiten zu lassen, ist groß. Aber es lohnt sich: Nach dem Eisbaden breitet sich eine wohlige Wärme im Körper aus, viele werden euphorisch und fühlen sich wie im Rausch. Eisbaden ist ein echter Adrenalinkick und kostet nicht mal Geld. Allerdings sollte man es nie allein machen.“

“ Eisbaden ist ein echter Adrenalinkick und kostet nicht mal Geld“

Alleine schon aus Sicherheitsgründen sollte Eisbaden immer in geselliger Runde stattfinden. Allerdings so manches Eisbaden kann auch zu einem regelrechten Volksfest ausarten. Nicht selten sind mehr Schaulustige als Eisbader anzutreffen.

„Das Eisbaden ist mittlerweile schon eine kleine Tradition“

>>Sächsische.de<<

„Das Trixi-Bad in Großschönau lädt zum traditionellen Eisbaden. – Das Eisbaden ist mittlerweile schon eine kleine Tradition, mit der wir ins Badejahr starten“, sagte Thomas Kaufmann vom Trixi-Park-Marketing auf SZ-Anfrage.“

Nicht alle Eisbader in der Lausitz wollen Publikum dabei haben

Bei so manchen gemeinsamen Badevergnügen ist mehr Pubilum, als aktive Eisbader zugegen. Doch nicht jeder will einem großen Bahnhof dabei haben. Deshalb gehen so manche Eisbader auch sehr kurz entschlossen in einem kleinen See hinein: Tatsächlich ist das Eisbaden in der Lausitz weiter verbreitet als viele Menschen denken mögen. Zudem treten sie dabei in die Fußstapfen von so mancher berühmten Persönlichkeit hinein.

„Wenn es friert, geht’s in der Lausitz zum Eisbaden“

>>Lausitzer Rundschau<<

„Wenn es friert, geht’s in der Lausitz zum Eisbaden – Bibel und Talmud erwähnen ähnliche Prozeduren, meist aber in Verbindung mit religiösen und kultischen Handlungen. Auch Karl der Große soll im Winter in freien Gewässern geschwommen sein. Und über Goethe wird berichtet, dass er das Eis der Ilm bei Weimar aufgehackt habe, um mit seinen Freunden schwimmen zu gehen. Bis heute erfreuen sich die Kneippschen Abhärtungsmethoden großer Beliebtheit.“

„Und über Goethe wird berichtet – Dass er das Eis der Ilm bei Weimar aufgehackt habe“

Ob es nun die ultimative Abhärtungsmethode oder nur der kurze „Kicksei: Die Motive der Eisbader mögen sehr unterschiedlich sein. Aber eine Sache verbindet sie doch alle: Mal etwas ganz Ungewöhnliches tun.