Straßenreparatur: Der Asphalt aus dem 3D-Drucker

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Asphalt ist das gebräuchlichste Material, mit diesen Straßen normalerweise beschichtet werden. Durch seine Eigenschaften kann es schnell und ohne komplizierte Maschinen gebaut und leicht repariert werden. Verschiedene Forschungseinrichtungen gehen der Frage nach: Ob ein Roboter oder 3D-Drucker ebenfalls Straßenreparaturen durchführen kann.

>>Golem<<

„Die Forscher des Georgia Tech Research Institute (GTRI) haben ein automatisiertes System zur Straßenreparatur gebaut, mit dem Asphaltschäden erkannt und auch gleich gekittet werden. Dazu tastet eine stereoskopische Kamera, die in einem Anhänger befestigt ist, die mit verschiedenfarbigen LEDs aus zwei Richtungen beleuchtete Straßenoberfläche kontinuierlich ab. Das Gerät kann rund 83 Prozent aller Straßenschäden erkennen und findet Risse ab drei Millimetern Durchmesser. Innerhalb von 100 Millisekunden nach der Aufnahme wird eine Art Landkarte der Straße erzeugt, die die Risse aufzeigt. Nach Angaben des GTRI-Forschungsmitarbeiters Jonathan Holmes wird dann versucht, den Schaden zu beheben.“

 

>>3Druck.com<<

„Die Forscher konstruierten den 3D-Drucker mit einem Rahmen- und Kontrollsystem von einem RepRap Mendel 90 3D-Drucker. Sie druckten die Extrusionsdüsenanordnung unter Verwendung eines Form 2 3D-Druckers. Das Schrittmotorgehäuse, der PCB und der serielle Anschlussclip wurden ebenfalls 3D gedruckt, wobei ein anderer, nicht modifizierter Mendel 90 verwendet wurde. Asphaltpellets wurden unter Verwendung eines harten Bitumens hergestellt, das in einer bearbeiteten Form bei niedriger Temperatur gegossen wurde. Mehrere Testobjekte wurden in einem Temperaturbereich von 100 °C bis 140 °C 3D gedruckt.“