“Radikalisierung der Klimaprotestbewegungen” – “Klimaaktivisten lassen Luft aus SUV-Reifen”

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Der Mensch hat durch seinen rücksichtslosen Umgang mit unserem Planeten das Klima bereits um über ein Grad erwärmt. Wie lange darf das noch weitergehen?” – Die Pressemeldung von Fridays for Future Cottbus klingt ein bisschen schon wie eine Generalmobilmachung. Teile dieser Klimabewegung haben längst friedliche Formen des Protestes verlassen. Selbst intern wird bereits über eine “grünen RAF” geredet. Längst geht es nicht nur gegen Kohleförderung, sondern sogar Autofahrer sind ins Visier geraten.

“Grünen RAF” – “Radikalisierung der Klimabewegung: Zerstören, was zerstört”

>>taz<<

“Radikalisierung der Klimabewegung: Zerstören, was zerstört – Ein Aktivist polarisiert mit der Prognose einer „grünen RAF“. Werden Kohlebagger bald beschädigt statt nur blockiert? Einiges spricht dafür. … Die Radikalisierung der Klimaprotestbewegungen hält sie allgemein für „ein realistisches Szenario“. Das gelte besonders für die Ak­ti­vis­t:in­nen von Fridays for Future.”

“Radikalisierung der Klimaprotestbewegungen” – “Ein realistisches Szenario”

Aus diesem “Szenario” ist längst Realität geworden: Vertreter der Klimabewegung haben Gleise blockiert und Braunkohlebagger besetzt. Aber damit nicht genug: Auch Autofahrer sollten lieber vor Fahrtantritt ihre Reifen überprüfen.

“Klimaaktivisten lassen Luft aus SUV-Reifen”

>>Süddeutsche Zeitung<<

“Klimaaktivisten lassen Luft aus SUV-Reifen – “Der Krampus hat Dein Auto temporär inaktiviert”: … Wie die Polizei bestätigte, ist in verschiedenen Straßen der Maxvorstadt “aus mehreren SUVs die Luft rausgelassen worden”. … Direkt an die SUV-Fahrer schreiben sie: “Auch beim Parken verbraucht Deine Karre zu viel Platz. Platz, der uns allen fehlt.”

“Auch beim Parken verbraucht Deine Karre zu viel Platz. Platz, der uns allen fehlt”

Zumindest haben die Klimaaktivisten offenbar eine eigene Definition von “Sachbeschädigung” erfunden. Dass die sogenannten SUVs gerade bei der ländlichen Bevölkerung ihre Berechtigung haben: Diese Argumente werden nicht gelten gelassen, obwohl die Autohersteller selbst damit offen werben.

“Geländewagen und SUVs” – “Wenn Felder oder Wälder Ihr Arbeitsplatz sind”

>>Mitsubishi Motors<<

“Wenn Felder oder Wälder Ihr Arbeitsplatz sind, brauchen Sie Autos, die so hart „ackern“ können wie Sie. Unsere Geländewagen und SUVs überzeugen unter härtesten Bedingungen und dank leistungsstarker Allradsysteme auf jedem Untergrund – mit über 80 Jahren Offroad- und Allraderfahrung, kraftvollen Dieselmotoren und bis zu 3,1 t Anhängelast.”

“Unsere Geländewagen und SUVs überzeugen unter härtesten Bedingungen”

Es wird also mit Kriterien wie Traktion und Anhängelast geworben. Zumal auch die gewöhnlichen Straßen im ländlichen Raum häufig in schlechten Zustand sind und der Winterdienst mehr eher sporadisch vorbei kommt. Auch der ADAC hat “Hohe Anhängelast zum niedrigen Preis” zum Thema gemacht.

“Die günstigsten Zugfahrzeuge: Hohe Anhängelast zum niedrigen Preis”

>>ADAC<<

“Die günstigsten Zugfahrzeuge: Hohe Anhängelast zum niedrigen Preis … Zugfahrzeuge, etwa zum Ziehen eines Wohnanhängers, brauchen eine hohe Anhängelast.”

“Zugfahrzeuge, etwa zum Ziehen eines Wohnanhängers”

Was will die Generation “Klimastreik” überhaupt erreichen? Letztendlich wird also mehr gegen die eigenen Eltern demonstriert und bei einigen “rebellischen” Jugendlichen dürfte daher die Botschaft auf fruchtbaren Boden fallen. Gleichzeitig wird der Einstieg recht leicht gemacht.

“Globaler Klimastreik: Fridays for Future demonstriert wieder in Cottbus”

>>Niederlausitz Aktuell<<

“Globaler Klimastreik: Fridays for Future demonstriert wieder in Cottbus – „Der Mensch hat durch seinen rücksichtslosen Umgang mit unserem Planeten das Klima bereits um über ein Grad erwärmt. Wie lange darf das noch weitergehen?“ heißt es in einer Pressemeldung von Fridays for Future Cottbus.”

“Wie lange darf das noch weitergehen?” – Vom Fridays for Future zur grünen RAF?

Diese Proteste werden auf öffentlichen Portalen beworben. Zugleich wird es durch viele Vertreter von Schulen und Universitäten befördert. Die Einstiegsschwelle zu dieser Bewegung ist damit recht niedrig angesetzt und damit auch der weitere Weg zur Radikalisierung geebnet.